TLA – Zusammenarbeit

Die Publikationsplattform Thesaurus Linguae Aegyptiae (TLA) wird vom Akademienprojekt „Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache: Text- und Wissenskultur im Alten Ägypten‟ (2013–2034) ediert. Es handelt sich um eine ständig wachsende Anthologie ägyptischer Texte aus allen Phasen der ägyptischen Sprachgeschichte. Externe Kooperant:innen haben von Anfang an viel zu den Lemmalisten und dem Textkorpus des TLA-Projekts beigetragen und so die Quantität und Qualität der Daten erhöht.

Die enorme Menge an erhaltenen ägyptischen Texten (schätzungsweise 5 Millionen Wort-Instanzen allein in den editierten hieroglyphischen und hieratischen Texten) erforderte und erfordert auch in Zukunft eine umfangreiche Zusammenarbeit mit anderen ägyptologischen Projekten, Institutionen und einzelnen Forscher:innen. Das TLA-Projekt begrüßt und fördert Kooperation. Forscher:innen auf dem Gebiet der Ägyptologie und Koptologie sind eingeladen, digitale Kodierungen altägyptischer Texte auf der frei zugänglichen Plattform TLA zu veröffentlichen und damit zu einem der größten digitalen Textbestände in der Ägyptologie beizutragen. Es gibt zwei Arten der Zusammenarbeit: (a) die Zurverfügungstellung digitaler Textdaten (insbesondere ägyptologischer Transkriptionen und Übersetzungen, aber auch von Hieroglyphen-Transliterationen in Manuel de Codage) oder (b) die selbständige Eingabe von Texten. Wissenschaftler, die anbieten, selbst Texte zum TLA hinzuzufügen, können mit einer kostenfreien Kopie der Eingabesoftware des Projekts, dem Berliner Texterfassungssystem (BTS), auf ihrem eigenen Computer arbeiten (leider derzeit nur auf MS Windows nutzbar). Die TLA-Herausgeber:innen garantieren eine vollständige Namensnennung und die ausdrückliche Erwähnung der Zusammenarbeit und der weiteren Mitwirkenden. Wenn Sie an einer Zusammenarbeit interessiert sind, wenden Sie sich bitte an einen der beiden Arbeitsstellenleiter, Peter Dils (Leipzig) oder Daniel Werning (Berlin).

Der TLA ist den kooperierenden Institutionen, Projekten und einzelnen Forscher:innen, die unser Projekt über die Jahrzehnte seiner Entwicklung unterstützt haben, zu großem Dank verpflichtet. Bezügliche laufender und vergangener Kooperationen mit Institutionen und Projekten sowie die Zusammenarbeit einzelner Forscher:innen siehe hier.