de(Glosse B:) Was (die Textstelle) "das ist ein (unkontrollierter) mnsꜣ-Samen-/Harnerguss (?), der an seiner bꜣḥ-Eichel stattfindet" angeht: 〈Das bedeutet,〉 dass sein Penis erhärtet (d.h. steif/erigiert) ist, mit einem nš.w-Ausfluss am Ende seines Penis.
deWenn du dir einen Mann (d.h. Patienten) anschaust, der an seinem Hintern leidet, wenn er aufsteht oder sich hinsetzt, (und) der sehr stark an nḏr.wt-Zusammenziehungen(?) in seinen beiden Beinen leidet, dann mußt du ihm (folgendes) Heilmittel geben:
de(Glosse B:) Was (die Textstelle) "die wꜣ.t-Bänder seines Unterkiefers sind zusammengebunden/festgezurrt" angeht: das bedeutet ein Steifsein (wörtl.: ein Kraft-Ausüben) von Seiten der mt-Stränge (hier konkret: die Kaumuskeln) vom Ende seines ꜣmꜥ.t-Knochens (hier: der Unterkieferast) dadurch (d.h. durch die Verletzung?), (mit dem Ergebnis, daß) er (der Unterkieferast) in/an seinem gmꜣ-Jochbein-Schläfenbereich verbleibt – das ist das Ende seiner Kinnlade –, ohne sich hin- und herzubewegen / auf- und abzugehen (wörtl.: ohne wegzunehmen und ohne zurückzubringen).
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de(Glosse C:) Was (die Textstelle) "Das wꜣ.t-Band seines Unterkiefers" angeht: das sind die mt-Stränge (hier: die Kaumuskeln), die das Ende seiner Kinnlade zubinden, so wie (man) "wꜣ.t-Band" sagt 〈zu〉 einer Sache mit einem swš-Band/Strang(?). (oder: so wie (man) sagt: "Das wꜣ.t-Band einer Sache ist (wie) ein swš-Band/Strang").
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de(Glosse B:) Was (die Textstelle) "seine beiden Nasenlöcher/Nasenhöhlen" angeht: 〈das sind〉 die beiden Seiten(räume?)/Flanken seiner Nase, die bis zu seiner Wange (und) bis hin zum (inneren?) Ende seiner Nase reichen, (und) die 〈an/auf〉 der Oberseite (d.h. Außenseite?) seiner Nase loslassen/aufhören.
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de(Glosse A:) Was (die Textstelle) "der ḥsb-Bruch in der šty.t-Kammer seiner Nase" angeht: das ist die Mitte seiner Nase bis hin zum (hinteren) Ende, das bis zum Bereich zwischen seinen beiden Augenbrauen reicht.
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de(Glosse B:) Was (die Textstelle) "seine gmꜣ-Schläfe (Jochbein- und Schläfenbereich)" angeht: das ist das, was sich davon zwischen der Verkleinerung/Verengung seines Auges (d.h. dem äußeren Augenwinkel) und dem gry.t-Teil seines Ohres und dem (oberen/hinteren) Ende seiner Kinnlade befindet.
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de(Untersuchung:) Wenn du einen Mann (d.h. Patienten) mit einem sḏ-Bruch (Splitterbruch) in seiner gmꜣ-Schläfe (Jochbein- und Schläfenbereich) untersuchst, dann mußt du folglich deinen (einen) Finger (den Daumen?) auf sein Kinn und deinen (weiteren) Finger (den Zeigefinger?) auf das Ende seines ꜣmꜥ.t-Knochens (des Unterkiefers; hier: der Unterkieferast) legen.
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