Satz ID IBUBd3IJ43jDVUA5n50CyGRieOc


ḥtp.w =f 6 sḥḏ ḥr ḫw.t =f H6,8 jw mꜣj[r].PL 7 Satzteil ausgelassen ( ) grḥ


    substantive_masc
    de
    Speiseopfer

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m




    6
     
     

     
     

    verb_caus_2-lit
    de
    hell werden lassen; erleuchten; leuchten

    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m

    preposition
    de
    wegen

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Sünde

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m





     
     

     
     


    H6,8

    H6,8
     
     

     
     

    particle
    de
    [aux.]

    (unspecified)
    PTCL

    substantive_masc
    de
    Elend

    (unspecified)
    N.m:sg




    7
     
     

     
     




    Satzteil ausgelassen ( )
     
     

     
     





     
     

     
     

    undefined
    de
    Ende

    (unspecified)
    (undefined)
de
Seine Opfergaben sind verblaßt/verglüht (?) wegen seiner Sünden. (??). Das Elend (?) 〈...〉
(oder: ... wegen seiner Sünden gegen die Hilfsbedürftigen (?)).
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Billy Böhm, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - Satzabtrennung und Übersetzung sind unsicher.
    - sḥḏ: Helck denkt bei sḥḏ an eine Bedeutung "aussätzig", abgeleitet vom demot. und kopt. Subst. sḥt: "Aussatz". Vernus möchte zu ḥḏi̯: "zerstören" emendieren, schließt aber einen Vorschlag von Volokhine sḥḏ ḥr 〈ḥr〉 ḫw.t=f: "blaß/erblaßt an Gesicht wegen seiner Sünde" nicht aus. Brunner versteht sḥḏ-ḥr als "das, was erfreuen sollte", aber dann muß man noch ein zweites ḥr ergänzen. Roccati vermutet für sḥḏ eine Bedeutung "entlasten, rechtfertigen, rein waschen", abgeleitet von der Grundbedeutung "aufhellen".
    - mꜣjr: falls dieses Wort tatsächlich in oGardiner 62 steht, dann nicht, wie Helck es ergänzt, mit nur einem r in der Lücke, sondern eher mit einem komplett zerstörtem r über einer teilzerstörten Bogensehne (Gardiner T12). Roccati vermutet in jw eine Schreibung der Präposition r.

    - Man vergleiche die Übersetzungen:
    -- Helck: "sein Frieden ist Strafe Gottes, aussätzig wegen seiner Sündhaftigkeit, indem Elend 〈...〉."
    -- Brunner: "Seine Totenopfer werden zur Strafe Gottes für ihn, / und was ihn erfreuen sollte, wird ihm zur Schande." (gefolgt von Burkard und Thissen);
    -- Roccati: "il suo riposo è la punizione divina, (finchè non) sia scagionato della sua colpa verso i delatori (?)."
    -- Vernus: "C'est le châtiment du dieu; / Son offrande étant invalidée à cause de sa faute (?)."
    -- Volokhine (bei: Vernus, Sagesses, 53, Anm. 29): (Das ist die Strafe seiner Gottesopfer), "rendu pâle à cause de sa mauvaise action."

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Persistente ID: IBUBd3IJ43jDVUA5n50CyGRieOc
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd3IJ43jDVUA5n50CyGRieOc

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Billy Böhm, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBd3IJ43jDVUA5n50CyGRieOc <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd3IJ43jDVUA5n50CyGRieOc>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd3IJ43jDVUA5n50CyGRieOc, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)