Satz ID IBUBd3Ufbgk1lEB8qSP26bXVW9E (Variante 1)


(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)

jb =j 7 Zeilenanfang zerstört _ jfd m Zeilenende Rest des Ostrakons zerstört


    verb_2-lit
    de
    wünschen (zu tun)

    SC.act.ngem.1sg
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg




    7
     
     

     
     




    Zeilenanfang zerstört
     
     

     
     

    verb
    de
    [Verb]

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    verb_3-lit
    de
    eilen

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    preposition
    de
    [lokal]

    (unspecified)
    PREP




    Zeilenende
     
     

     
     




    Rest des Ostrakons zerstört
     
     

     
     
de
Ich wünsche (oder: mein Herz) [---]
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Svenja Damm, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • jfd: Erhalten sind in der Zeile: das angewinkelte Bein (ein kurzer Haken rechts davon unmittelbar an der Abbruchkante, Cerny, S. 93*, kann nicht mehr gedeutet werden), die laufenden Beinchen, vier senkrechte Striche, noch einmal die laufenden Beinchen, eine w-Schleife und eine m-Eule. Aufgrund der vier Striche las Mathieu das Verb jfd und ergänzte nach pChester Beatty I Vso., C 3,4 zu [jmi̯=k] jfd. Auf das noch folgende m ging er weder in Übersetzung nocht in Kommentar ein. jfd dürfte jedoch erst mit den vier Strichen beginnen, so dass die davorstehenden Zeichen zu einem anderen Bewegungsverb gehören werden. Damit scheidet die von Mathieu herangezogene Vergleichsphrase als Ergänzungsbasis aus. Ebenfalls fraglich wird Kitchens Ergänzungsvorschlag [m-jri̯] jfd.
    Die nach den vier Strichen stehenden laufenden Beinchen und w-Schleife gehören dagegen zur Schreibung von jfd (so wohl Mathieu). Kitchen schlug dagegen vor: jwi̯ m [wmt-jb]: "come in [boldness]" (zu einer ähnlichen Schreibung zumindest des Prospektivs von jwi̯ vgl. J. Winand, in: LingAeg 1, 1991, S. 370).

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 24.10.2019

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBUBd3Ufbgk1lEB8qSP26bXVW9E
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd3Ufbgk1lEB8qSP26bXVW9E

Achtung: Aus technischen Gründen können für Satzlesungsvarianten keine individuellen permanenten IDs garantiert werden. Die Zitation erfolgt daher nur über die Basis-Satz-ID inkl. aller Varianten.

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Svenja Damm, Anja Weber, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBd3Ufbgk1lEB8qSP26bXVW9E <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd3Ufbgk1lEB8qSP26bXVW9E>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd3Ufbgk1lEB8qSP26bXVW9E, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)