Satz ID IBUBd5rfzEh9qk1lkFHPoiwh4ec






    rto x+1,9 = Condon 87,1,9
     
     

     
     

    substantive
    de
    [Substantiv oder ein substantivischer Ausdruck]

    Noun.pl.stabs
    N:pl

    preposition
    de
    [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP




    {•}
     
     

     
     

    verb_2-lit
    de
    rufen

    Inf.stpr.3pl
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. pl.3.c.]

    (unspecified)
    -3pl

    adverb
    de
    ganz

    (unspecified)
    ADV

    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Name

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m





     
     

     
     
de
Die [---]-Instrumente (?) rufen sie alle (?) [in (?)] deinem Namen (herbei?).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • [___].w: Das noch erhaltene Holzdeterminativ könnte auf ein Musikinstrument hinweisen, Condon, S. 25.

    ḥr: Condon, S. 26 ergänzte zu ḥr (ḏd) (vgl. A.H. Gardiner, Egyptian Grammar, Oxford 2001 [= 3. Auflage 1957], § 321). Da diese Art der Ellipse aber üblicherweise nur bei einer Redeeinleitung auftritt, wird hier als einfachere Alternative der Verspunkt gestrichen.

    ꜥš: Mit Condon als Infinitiv verstanden (im Gegensatz zu ihr aber nicht parallel zu ḏd). Auf das Determinativ folgen noch Pluralstriche. Diese können zur Determinierung gehören (vgl. die Schreibungen auf DZA 21.980.760) oder das Suffixpronomen der 3. Person Plural sein (vgl. A. Erman, Neuaegyptische Grammatik, Leipzig, 2. Auflage, 1933, S. 37, § 81). Das folgende r-ḏr spricht für Letzteres, da es stets auf ein Nomen oder Pronomen folgt (DZA 31.674.970), nicht aber auf einen Infinitiv (vgl. allenfalls das in seiner Bedeutung und seinen Bezügen nicht ganz klare jw=f mḫꜣ r-ḏr=f: "Er hat es ganz gemessen" des pBN 206, DZA 31.674.800 und W. Spiegelberg, Rechnungen aus der Zeit Setis I. (circa 1350 v. Chr.) mit anderen Rechnungen des Neuen Reiches. Text, Straßburg 1896, S. 46).

    rn=k: Während dies in Condons Transkription direkt auf r-ḏr folgt, lässt ihr Foto (wie auch die Abschrift von Gardiner, DZA 50.130.860) noch etwas Raum vor rn, in den gut eine Präposition, vielleicht ein m passen würde. Wenn man den Satz wie hier analysiert, ist dies auch nötig, da wegen des Suffixpronomens kaum die Verbindung ꜥš rn: "den Namen rufen" vorliegen kann.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 14.06.2021

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBd5rfzEh9qk1lkFHPoiwh4ec <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd5rfzEh9qk1lkFHPoiwh4ec>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd5rfzEh9qk1lkFHPoiwh4ec, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)