Satz ID IBUBd8B9sqArrEg2jU9V0402AgE



    particle
    de
    [in nicht-initialem Hauptsatz]

    Aux.jw.stpr.3sg_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.c.]

    (unspecified)
    -3sg.c

    preposition
    de
    [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-inf
    de
    holen

    Inf_Aux.jw
    V\inf

    substantive
    de
    [Substantiv oder ein substantivischer Ausdruck]

    (unspecified)
    N:sg

    preposition
    de
    von ... her (Herkunft)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Tempel

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    adjective
    de
    lebend, heil, gesund; l.h.g. (Abk.)

    (unspecified)
    ADJ
de
Dann holte man [---] aus [dem Doppelheiligtum (?)] - LHG.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Zur Präposition ḥr und dem darüber stehenden Vermerk ꜥnḫ-(w)ḏꜣ-s(nb) Spalinger, Tf. 2 und S. 363, Anm. 69. Er schlug vor: "And one fetched ... [his majesty, lph,] upon (?)". In der Lücke kann eigentlich nur das direkte Objekt von jni̯ gestanden haben. Es ist unwahrscheinlich, das der König "gebracht" wird; eher würde etwas zu ihm gebracht werden. Auch kann vermutet werden, dass sich wie so oft hinter dem =tw der König verbirgt. Damit scheidet er als Objekt aus. jni̯ ḥr bedeutet nun nicht "bringen zu (e. Person)", sondern "holen aus (e. Ort)", Wb I 90, 15. Damit dürfte auch hier hinter ḥr eine Lokalbezeichnung zu ergänzen sein. Will man den Nachtrag ꜥnḫ-(w)ḏꜣ-s(nb) möglichst dort unterbringen, wo er steht, ohne ihn an ein direktes Objekt hängen zu können, bleibt nur übrig, hierin einen Zusatz zu der Ortsbezeichnung zu sehen. In Frage käme hierfür das in Zeile 4 stehende ꜥḥ(.t) 2 šps, das aber keinen Palast bezeichnet (so Spalinger und Manassa), sondern einen Tempel, vgl. DZA 21.922.860 mit den zugehörigen Belegzetteln. Für das in Zeile x+1,2 stehende Rꜥ-msi̯-sw-mri̯.w-Jmn sowie das in Zeile x,11 und x+1,7 stehende pr-mꜣ n pr-ꜥꜣ ist die Lücke zu kurz.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 18.06.2024

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Persistente ID: IBUBd8B9sqArrEg2jU9V0402AgE
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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Anja Weber, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBd8B9sqArrEg2jU9V0402AgE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd8B9sqArrEg2jU9V0402AgE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd8B9sqArrEg2jU9V0402AgE, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)