Satz ID IBUBd9shgbvMWUsgp0WdiixQvh4



    personal_pronoun
    de
    [Selbst.Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    3sg.m

    substantive_masc
    de
    Liebling

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de
    Vater

    (unspecified)
    N.m:sg

    gods_name
    de
    Re

    (unspecified)
    DIVN

    substantive_masc
    de
    Herr

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    substantive_fem
    de
    Das, was ist

    (unspecified)
    N.f:sg

    substantive_fem
    de
    das Nichtseiende

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_caus_3-lit
    de
    vortrefflich machen

    SC.n.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act-ant

    personal_pronoun
    de
    ihn [Enkl. Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    =3sg.m

    substantive_masc
    de
    Gott

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    preposition
    de
    aus

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Leib

    (unspecified)
    N.f:sg
de
[Er] ist der Liebling (seines) Vaters Re, [des Herrn dessen, was ist] und was nicht ist,
nachdem die Götter ihn vortrefflich gemacht haben (direkt) aus dem Leib (heraus).
Autor:innen: Marc Brose; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Charlotte Dietrich, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - [ntf]: Helck, Texte, 23 ergänzt diese Lücke mit [jnk], was von Simpson, Literature, 341 und Hofmann, Königsnovelle, 86 + 90 übernommen worden ist. Diese Ergänzung ist jedoch allein deswegen problematisch, weil der König hier offensichtlich von Osiris spricht - siehe Pieper, Inschrift, 18 - und das Pronomen der 1. Sg. c. hier inhaltlich keine rechte Klarheit schafft. Hierfür ist das unabhängige Pronomen 3. Sg. m. ntf vonnöten, für welches die Stelle nach der verderbten Wiedergabe bei Mariette, Abydos II, pl. 29 und Pieper, Inschrift, Tf. III ebenfalls Raum bietet.
    - [nb n.tjt]: Die Ergänzungen der Lücke wurden übernommen von Helck, Texte, 23, wobei [nb n.tt] jw.tt aber bereits bei Pieper, Inschrift, 18 vorgeschlagen worden ist. In den vorhergehenden Bearbeitungen blieb diese Sequenz immer lückenhaft.
    - smnḫ.n: Wiederum eine Relativform, erkennbar am rückbezüglichen enklitischen Pronomen 3. Sg. m., wobei dies erst durch die Ergänzung ersichtlich wird. Hofmann, Königsnovelle, 90, die Helcks Ergänzungen übernommen hat, fasst diese Sequenz daher falsch als eigenständigen Satz auf. Richtig hat es dagegen Simpson, Literature, 341.

    Autor:in des Kommentars: Marc Brose; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Persistente ID: IBUBd9shgbvMWUsgp0WdiixQvh4
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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Marc Brose, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Charlotte Dietrich, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBd9shgbvMWUsgp0WdiixQvh4 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd9shgbvMWUsgp0WdiixQvh4>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd9shgbvMWUsgp0WdiixQvh4, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)