Satz ID IBUBdQcx7AS0u0nemKtyORtMsAk



    substantive_fem
    de
    Bedarf

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    dein [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Haus

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    dein [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m




    125/alt 94
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Bier

    (unspecified)
    N.f:sg

    substantive_masc
    de
    Hin (Hohlmaß, ca. 1/2 Liter)

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de
    eins (Zahl)

    Card.m
    NUM.card:m

    preposition
    de
    und (Koordination von Substantiv/-formen)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Brot (allg.)

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    drei

    (unspecified)
    NUM
de
Dein Bedarf/Anteil (oder: deine Rationszulage) ist in deinem Haus: 1 hin-Maß Bier und 3 Brote.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Billy Böhm, Samuel Huster, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - Die Interpretation des Satzes ist schwierig. Parkinson hat ẖr.t=k m pr=k als Umstandssatz zum Vorherigen aufgefaßt, was sich in seiner Interpretation sowohl von der Identität von nb als Nemti-nacht wie von der Versstruktur (anders Fecht, in: Fs Simpson, I, 229) erklären läßt. Dann ist ẖr.t Rensi's (Bestechungs)Anteil am Diebstahl von Nemti-nacht.
    - Für die meisten Übersetzer gibt es jedoch einen Zusammenhang mit den gleich danach genannten Mengen an Bier und Brot. In den älteren Bearbeitungen wird angenommen, daß es hier um die Rationszulage des Rensi selbst geht (Gardiner, Lefebvre, Hornung, Lichtheim; laut Faulkner, in: Simpson, The Literature of Ancient Egypt, 36, Anm. 16 ist es sarkastisch gemeint), aber da diese Mengen so gering sind, gehen Fecht (in: Fs Simpson, I, 238) und Goedicke (in: ZÄS 125, 1998, 110-111) davon aus, daß es die Zulage ist, die Rensi seinem Klientel austeilt (vgl. so auch Gnirs, in: LingAeg 8, 2000, 151).

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Billy Böhm, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBdQcx7AS0u0nemKtyORtMsAk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdQcx7AS0u0nemKtyORtMsAk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdQcx7AS0u0nemKtyORtMsAk, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)