Satz ID IBUBdwYTosjr4EpGne5a3IiRKhM



    verb_2-lit
    de
    sagen

    SC.act.ngem.3sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    substantive_masc
    de
    Angelegenheit

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    vor (lokal)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Vater

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    gods_name
    de
    Ältester

    Noun.pl.stabs
    N:pl

    verb_3-inf
    de
    erschaffen

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    substantive_masc
    de
    Mensch

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    substantive
    de
    König

    Noun.sg.stc
    N:sg:stc

    substantive_fem
    de
    Untertanen

    (unspecified)
    N.f:sg
de
Sie (die Majestät) legte ihre Angelegenheit in Gegenwart des Vaters der Ältesten, der die Menschen erschaffen hat, des Königs der Untertanen dar.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Billy Böhm, Peter Dils, Samuel Huster, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Laut Hornung, S. 53, Anm. 22 sowie LGG I 470b-c und IV 338b ist mit diesen Titeln Nun gemeint.

    ḏd=f: Der Anschluss ist unsicher, Hornung, S. 37 dachte an einen Finalatz: "damit er ... darlege". Möglicherweise ist aber auch eine reine Abfolge von Ereignissen angedacht und es liegt ein neuägyptisches präteritales sḏm=f vor. Zu einem solchen sḏm=f, folgend auf einen als Infinitiv + jn + semantisches Subjekt gedeuteten Satz vgl. J. Cerny, S.I. Groll, A Late Egyptian Grammar; Rome, 3. Auflage, 1984, S. 223, Ex. 594 (= pAbb. 5, 12-13): jy jn A B gmi̯=w C: "A und B kamen; sie fanden C." Der Beginn des vorigen Satzes könnte also vielleicht als ꜥḥꜥ jn (oder jy jn?) anstelle von ꜥḥꜥ.jn gelesen werden.

    nsw rḫ.yt ist nur hier belegt, vgl. LGG IV 338b. Sternberg el-Hotabi, S. 1023 ging dagegen davon aus, dass hier keine Genitivverbindung vorliegt, sondern, parallel zu jri̯ rmṯ.w, eine Partizipialkonstruktion mit dem Verb nsw (Wb II 334, 1-6): "[der] die Rechit als König beherrscht hatte". Dagegen spricht jedoch das Determinativ des sitzenden Gottes hinter nsw (bei Ramses III., bei Sethos I. ist diese Zeichengruppe zerstört), während jri̯ undeterminiert ist.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Billy Böhm, Peter Dils, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBdwYTosjr4EpGne5a3IiRKhM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdwYTosjr4EpGne5a3IiRKhM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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