Satz ID IBUBdxRKUiQCfUT3j9aGdRPztCA



    verb_3-lit
    de tüchtig sein

    Imp.sg
    V\imp.sg

    preposition
    de in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de Feld

    (unspecified)
    N.f:sg

    preposition
    de im

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de Zeit

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de [Genitiv (invariabel)]

    Adj.sgm
    gen

    verb_3-lit
    de pflügen

    Inf
    V\inf




    15.18
     
     

     
     

    particle
    de [Umstandskonverter]

    (unspecified)
    PTCL

    substantive_masc
    de körperliche Kraft

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    verb_2-gem
    de existieren

    PsP.3sgm_Aux.jw
    V\res-3sg.m

    verb_2-lit
    de erreichen

    SC.act.ngem.2sgm_Aux.jw
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    substantive_masc
    de Reichtum (?) ("was (bei jemandem) ist")

    (unspecified)
    N.m:sg

de Sei tüchtig im Feld zur Zeit des Pflügens, {solange du die Kraft hast} 〈wenn du zu Vermögen gekommen bist〉.

Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Johannes Jüngling, Anja Weber (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 03.05.2023)

Kommentare
  • - [m sḫ].t: Quack ergänzt m in seiner Transliteration in runden Klammern, in 22.2 und 23.13 ist die Präposition erhalten. Es ist unklar, ob die Präposition hier tatsächlich ungeschrieben geblieben oder in der Lücke zerstört ist.
    - pḥ: Quack: "wenn du Besitz erlangt hast". Vernus liest hier das Wort pḥ.tj: "Kraft" mit anschließendem wn als Stativ: "tant que tu as de la force." Aber in 15.12 steht das Verb pḥ in der gleichen Graphie und in der Lehre des Amenemope 17.5 gibt es den Ausdruck pḥ wn: "zu Reichtum kommen" (siehe Volten, Studien zum Weisheitsbuch des Anii, 91; auch in Amenemope 27.4). Das Substantiv wnw: "Reichtum, Vermögen" steht ebenfalls in 18.13, 19.10 und 21.10 (letzteres pꜣy=k wnw), wobei es in 19.10 und 21.10 noch zusätzlich Pluralstriche hat. Die Lücke zwischen k (erhalten auf dem Faksimile von Mariette) und wn wird vermutlich geschlossen von Pluralstrichen, die es sonst in pBoulaq 4 häufiger hinter dem Suffixpronomen gibt.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Johannes Jüngling, Anja Weber, Satz ID IBUBdxRKUiQCfUT3j9aGdRPztCA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdxRKUiQCfUT3j9aGdRPztCA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdxRKUiQCfUT3j9aGdRPztCA, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)