Satz ID ICABacSCQ18dLkTmhSYfCHJSfW0


unbekannte Zahl an Kolumnen zerstört? H, x+1 komplett zerstört, gelegentliche Zeichenreste H, x+2 [___] Ḫpr(.j) Ḥr.w-ꜣḫ.DU H, x+3 [___] [___] m p.t mḥ.t(j).t





    unbekannte Zahl an Kolumnen zerstört?
     
     

     
     




    H, x+1
     
     

     
     




    komplett zerstört, gelegentliche Zeichenreste
     
     

     
     




    H, x+2
     
     

     
     

    gods_name
    de [Göttername]

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de Chepri (Sonnengott am Morgen)

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de Harachte

    (unspecified)
    DIVN




    H, x+3
     
     

     
     

    gods_name
    de [Göttername]

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de [Göttername]

    (unspecified)
    DIVN

    preposition
    de in; an; [lokal]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de Himmel

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_substantive
    de nördlich

    Adj.sgf
    N-adjz:f.sg

de [---] (Gott) [NN], Chepri, Harachte, [(Gott) NN] (?), [Thot(?)] im nördlichen Himmel.

Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Kay Christine Klinger, Daniel A. Werning (Textdatensatz erstellt: 17.06.2020, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Der nördliche Himmel ist ein Areal des Gottes Seth (Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 21). Da der zuvor genannte Gott nicht mit dem Seth-Tier geschrieben ist, sondern mit einem (neutralen) sitzenden Gott klassifiziert war, vermutet Meyrat allerdings, dass hier Thot genannt war, der ebenfalls gelegentlich am nördlichen Himmel tätig war, oder „plus probablement“ das mit Seth gleichgesetzte Sternbild vom Großen Bären. Aufgrund der folgenden Sätze wird hier gegen Meyrat eher zu Thot tendiert.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 30.06.2020, letzte Revision: 30.06.2020

  • Die Fragmente G und H tragen beide (denselben?) Text auf der Rückseite. Allerdings bedarf es näherer Studien, um festzustellen, ob er dabei hilft, den Abstand zwischen beiden Fragmenten näher zu bestimmen.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 30.06.2020, letzte Revision: 30.06.2020

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Kay Christine Klinger, Daniel A. Werning, Satz ID ICABacSCQ18dLkTmhSYfCHJSfW0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICABacSCQ18dLkTmhSYfCHJSfW0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.5, 26.7.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICABacSCQ18dLkTmhSYfCHJSfW0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)