Satz ID ICEBRu3PtSlArUt1nu26mjeAtC8



    gods_name
    de
    Haroeris

    (unspecified)
    DIVN

    particle
    de
    [zur Satzmarkierung und in komplexen Verbformen]

    Aux.jw.stpr.2sgm_adv/Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    particle_enclitic
    de
    [enkl. Partikel]

    (unspecified)
    =PTCL




    10,8
     
     

     
     

    preposition
    de
    wie

    (unspecified)
    PREP

    interrogative_pronoun
    de
    was?

    (unspecified)
    Q

    verb
    de
    sagen

    PsP.3sgf
    V\res-3sg.f

    preposition
    de
    [Einführung des Agens bei Passiv]

    (unspecified)
    PREP

    gods_name
    de
    Nut

    (unspecified)
    DIVN
de
„Fürwahr, Haroëris, wie geht es [dir]?“, fragt(e) Nut.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 26.05.2021, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Ergänzung basierend auf Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 49-50 und 66, hauptsächlich aufgrund der folgenden Antwort. Statt seines ntk erfordert die interrogative Adverbiale aber eher ein jw=k. Spuren davon kann Quack (E-Mail vom 12.08.2022) am Original ausmachen.

    j jn Nw.t: Das Agens ist weiblich, so dass nach den Untersuchungen von Schenkel, in: LingAeg 25, 2017, 231-279 eigentlich eine Feminin-Endung t nach j zu erwarten ist. Schenkel, a.a.O., 255 wertet vergleichbare Fälle von ausgefallenem t(j) in den Sargtexten als Fehler und nicht als optionale Variante. Dem folgend, wäre auch hier eine t-Endung zu ergänzen. Alternativ könnte noch erwogen werden, umgekehrt das erste Schilfblatt und den sitzenden Mann mit Hand am Mund zu tilgen und damit eine Form jn wie in Zeile 3,8 (dort mit geschlechtsneutralem, aber tendenziell wohl auf einen maskulinen Sprecher bezogenes Suffixpronomen =j als Agens) zu konstatieren; dieses jn erklärt Schenkel, a.a.O. (spez. das Fazit auf S. 277) als eine vielleicht sekundär aus j jn verkürzte und als Verb reinterpretierte Form.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: ICEBRu3PtSlArUt1nu26mjeAtC8
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICEBRu3PtSlArUt1nu26mjeAtC8

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Satz ID ICEBRu3PtSlArUt1nu26mjeAtC8 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICEBRu3PtSlArUt1nu26mjeAtC8>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICEBRu3PtSlArUt1nu26mjeAtC8, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)