Satz ID ICIAlb8xUZYJZE9Qh5xlJy2RrtA



    substantive_masc
    de
    Sohn

    (unspecified)
    N.m:sg

    gods_name
    de
    Horus

    (unspecified)
    DIVN

    demonstrative_pronoun
    de
    [Poss.artikel sg.m.]

    Poss.art.1sg
    art.poss:m.sg

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    substantive_masc
    de
    Einziger

    (unspecified)
    N.m:sg

    particle
    de
    [Negationspartikel]

    (unspecified)
    PTCL

    verb
    de
    schlafen

    SC.act.ngem.1sg_Neg.bn
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    particle
    de
    [Umstandskonverter]

    Aux.jw.stpr.1sg_adv/Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    preposition
    de
    zusammen mit

    Prep.stpr.2sgm
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m
de
(Mein) Sohn Horus, mein Einzig(artig)er, 〈ich〉 werde/möchte nicht schlafen, während ich bei dir bin.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 05.04.2022, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - ⸢b⸣n nmꜥ 〈=j〉: Das Zeichen über dem n ist verschmutzt und abgerieben. Laut Quack (in: Fischer-Elfert, Magika Hieratika, 266, Anm. Rt. (h)) ist der Anfang sowohl in pMünchen ÄS 5882 als auch in pKöln ägypt. 3547 bn zu lesen. Tatsächlich ist in den Spuren eher ein b zu erahnen, als die negativen Armen D35 (keine Litatur; ein senkrechtes Element am linken Ende, nicht in der Mitte). Deshalb ist eine Ergänzung zu mittelägyptisch ⸢n⸣n nmꜥ unwahrscheinlich. Fischer-Elfert, Magika Hieratika, 288 hat den schlagenden Arm (D40) als Determinativ von nmꜥ vergessen. Ein Suffixpronomen bei nmꜥ ist nicht erkennbar.
    Auch das nachfolgende jw=j ḥnꜥ=k (Lesung durch Fischer-Elfert nach der Parallele in pMünchen ÄS 5882) ist nicht unproblematisch: Die w-Schlaufe und das anschließende senkrechte Zeichen (ein Gottesdeterminativ G7 für =j?) stehen so nah bei einander, dass man den Eindruck bekommt, dass w nachträglich eingefügt wurde. Vom senkrechten Strich am Anfang von ḥnꜥ ist keine eindeutige Spur erhalten und über =k steht ein unklares Zeichen, das für ḥnꜥ überflüssig ist. Sollte man j((w)) 〈=j〉 ḥnꜥ=k transkribieren, mit nachträglich eingefügtem w, vergessenem =j und in der Verwirrung ein wenig von einander getrenntem und nꜥ?

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: ICIAlb8xUZYJZE9Qh5xlJy2RrtA
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIAlb8xUZYJZE9Qh5xlJy2RrtA

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Lutz Popko, Daniel A. Werning, Satz ID ICIAlb8xUZYJZE9Qh5xlJy2RrtA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIAlb8xUZYJZE9Qh5xlJy2RrtA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIAlb8xUZYJZE9Qh5xlJy2RrtA, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)