Satz ID ICIBRac2ZNGh4k1DgHL5nXzmuB8


erster erhaltener Spruch Gardiner, Fragment A = Meyrat (S. 344), pRam. XVI, 1, rechtes Fragment

erster erhaltener Spruch Gardiner, Fragment A = Meyrat (S. 344), pRam. XVI, 1, rechtes Fragment 1,1 Anfang verloren jtp =k



    erster erhaltener Spruch

    erster erhaltener Spruch
     
     

     
     


    Gardiner, Fragment A = Meyrat (S. 344), pRam. XVI, 1, rechtes Fragment

    Gardiner, Fragment A = Meyrat (S. 344), pRam. XVI, 1, rechtes Fragment
     
     

     
     




    1,1
     
     

     
     




    Anfang verloren
     
     

     
     

    verb_3-lit
    de nützlich sein; ausgestattet sein

    SC.act.ngem.2sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

de [---] du bist versorgt (?).

Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Svenja Damm (Textdatensatz erstellt: 25.05.2022, letzte Änderung: 07.09.2022)

Kommentare
  • jtp: Mit der Buchrolle klassifiziert, Bedeutung unklar. Es kommt fast ausschließlich in den Sargtexten vor, nämlich in CT I, 4a, CT III, 270d = 271b/d, CT IV, 57d und CT V, 34g:
    – In CT I, 4a (Spr. 1) steht es neben ꜣḫ als Attribut von Göttern; FECT I, 1 rät „strong(?)“.
    – Ähnliches gilt für CT III, 270d (Spr. 228), wo es zusammen mit wr, ꜣḫ, ḫꜥw, ꜥpr, wsr, sḫm und nṯr.j als Attribut des Verstorbenen genannt wird. Auch hier übersetzt Faulkner, a.a.O., 181 mit „strong“ (ohne Fragezeichen).
    – Das in einer Version von CT IV, 57d (Spr. 304) vorkommende jtp korrigiert Faulkner, a.a.O., 223 dagegen in das jp: „zuweisen“ der Parallelversion, „as yielding better sense“.
    – In CT V, 34 (Spr. 372) wird ein Spruch als ꜣḫ jtp für den Verstorbenen bezeichnet – hier übersetzt FECT II, 9 mit „effective (?)“.
    Barguet, Textes des sarcophages, übersetzt das Wort dagegen zweimal mit „nanti“ (Spr. 1, S. 94, und Spr. 228, S. 184 – in letzterer Stelle mit Fragezeichen) und zweimal mit „être efficace (?)“ (Spr. 304, S. 229, und Spr. 372, S. 272; diese Übersetzung übernimmt auch Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 108 für pRamesseum XVI).
    Van der Molen, Dictionary of Coffin Texts, 58 führt neben diesem jtp noch ein Lemma jtpw mit einem Beleg in CT I, 53a an. Die Bedeutung dieses Lemmas ist aber fraglich, weil der Anfang zerstört ist und das Ende keinen Klassifikator hat. Tatsächlich erscheint es nur in einer Variante, alle anderen haben an dieser Stelle den Ortsnamen Jwn.w: „Heliopolis“ stehen. FECT I, 10 und Barguet, a.a.O., 99 geben fraglos den letzteren Varianten den Vorrang und erwähnen nicht einmal die vereinzelte abweichende.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 30.05.2022, letzte Revision: 30.05.2022

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Persistente ID: ICIBRac2ZNGh4k1DgHL5nXzmuB8
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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Satz ID ICIBRac2ZNGh4k1DgHL5nXzmuB8 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIBRac2ZNGh4k1DgHL5nXzmuB8>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIBRac2ZNGh4k1DgHL5nXzmuB8, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)