Satz ID ICICkUKhLzGq8kwWiFQC4H4f0Cs


[rḏi̯.n] [Ꜣs.t] [fnḏ] [=s] [m] [rʾ] =f ḥr rḫ [sṯj] [jr.j] m hn =f





    [rḏi̯.n]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [Ꜣs.t]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [fnḏ]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [=s]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [m]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)

    substantive_masc
    de
    Mund

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP

    verb_2-lit
    de
    erkennen

    Inf
    V\inf

    substantive_masc
    de
    Geruch

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    entsprechend

    (unspecified)
    PREP-adjz:m.sg

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Schädel

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
[Isis legte ihre Nase an] seinen [Mund] und erkannte [den zugehörigen Geruch] in seinem „(Schädel)Kasten“.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 18.10.2022, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - m hn=f: Die Hieroglyphe des Kastens kann unterschiedlich gelesen werden. Dank des Paralleltextes auf dem Socle Béhague (Z. c.2) ist die Lesung hn abgesichert. Dieser „Kasten“ kann sich in übertragener Bedeutung sowohl auf den Sarg als auch auf die Schädelhöhle und das Leibesinnere beziehen. Sander-Hansen, 74 liest n(.j) ẖnw(.j)-hn=f als „(der Geruch) dessen, der in seinem Sarg ist“ (mit m für n.j) als Euphemismus für „Toter“ (vgl. schon Golenischeff, Möller, Lexa; ebenso Allen). Nisben mit dem Substantiv ẖnw „Innern“ sind jedoch selten. Moret übersetzt mit „l’odeur qu’il y avait dans son naos“. Drioton, 180, Anm. (c) erkennt den Zusammenhang zwischen hn „Kasten“ und hn „Schädel“ oder „Kopf“ (gefolgt von Klasens, Sternberg-el-Hotabi). Borghouts entscheidet sich für „body“.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Daniel A. Werning, Satz ID ICICkUKhLzGq8kwWiFQC4H4f0Cs <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICICkUKhLzGq8kwWiFQC4H4f0Cs>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICICkUKhLzGq8kwWiFQC4H4f0Cs, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)