Satz ID ICQBE5IvLzy3vkltoQc8Oc0K1lc


Anfang zerstört ⸢•⸣ pꜣ ḥbs Rest der Zeile zerstört





    Anfang zerstört
     
     

     
     




    ⸢•⸣
     
     

     
     

    demonstrative_pronoun
    de
    dieser [Dem.Pron. sg.m.]

    (unspecified)
    dem.m.sg

    substantive_masc
    de
    Kleid; Hülle; Tuch

    (unspecified)
    N.m:sg




    Rest der Zeile zerstört
     
     

     
     
de
[---] dieses Kleidungsstück [---]
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Svenja Damm ; (Textdatensatz erstellt: 22.04.2024, letzte Änderung: 03.06.2024)

Kommentare
  • Die Parallele auf pChester Beatty IX vso B 12,12-13 enthält folgenden Satz: wḏb n=k Ptḥ m mnḫ.t mj jri̯.n=f n Rꜥw: „Ptah hat dir in Form eines Gewandes ein Opfer zugeführt, so wie er für Re gehandelt hat.“, vgl. https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBgDNx554GV2BEkvgzncHAZBQDo, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: 19.3.2024). Zumindest den Satzbeginn ergänzt auch Roccati, in: Aegyptus 49, 1969, Taf. Ia. Der Satz auf dem Turiner Fragment würde insofern von dieser Parallele abweichen, als dort pꜣ ḥbs statt ein indeterminiertes mnḫ.t: „Kleidung, Gewand“ stünde. Allerdings könnte die Abweichung sogar noch größer sein, weil vor pꜣ, direkt an der Abbruchkante des Papyrus, noch der Rest eines roten Verspunktes erhalten ist. Dieser lässt die Rekonstruktion einer adverbialen Verbindung [m] pꜣ ḥbs fraglich erscheinen, weil dann ein Verspunkt zwischen der Präposition und dem zugehörigen Nomen stünde. Auch der weitere Verlauf der Zeile dürfte abweichen. Denn die Phrase mj jri̯.n=f n Rꜥw reicht unter Umständen nicht aus, um sie zu füllen. Vermutlich aufgrund derselben Überlegung hat Roccati auch keine Ergänzung angeboten.

    NB: Das aktuell scheinbar direkt joinende Papyrusfragment zeigt vor pꜣ ḥbs noch das Ende eines Verbs, von dem noch eine w-Schleife(?), eine Buchrolle und der schlagende Mann erhalten sind, gefolgt von n=k Ptḥ und einem Zeichenrest, der durchaus zu einem m ergänzt werden könnte. Vgl. aber den Kommentar zu x+1 zu Zweifeln, dass dieses Fragment überhaupt zu CGT 54056 gehört.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Persistente ID: ICQBE5IvLzy3vkltoQc8Oc0K1lc
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQBE5IvLzy3vkltoQc8Oc0K1lc

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Satz ID ICQBE5IvLzy3vkltoQc8Oc0K1lc <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQBE5IvLzy3vkltoQc8Oc0K1lc>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQBE5IvLzy3vkltoQc8Oc0K1lc, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)