Satz ID ICQCcB0ZLN6W2EHDqY3HBLDGwY8



    verb_3-lit
    de schenken

    SC.n.act.ngem.3sgm
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    personal_pronoun
    de sie [Enkl. Pron. pl.3.c.]

    (unspecified)
    =3pl

    preposition
    de für (jmd.)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de Kraft

    (unspecified)
    N.f:sg

de Der „Aktiven“ hat er sie zum Geschenk gemacht.

Autor:innen: Lutz Popko (Textdatensatz erstellt: 26.09.2024, letzte Änderung: 26.09.2024)

Kommentare
  • ꜣ.t ist Ritner, in: JARCE 27, 1990, 31-32, Anm. I zufolge keine Abkürzung für den in Zeile 3 genannten jm.j-ꜣ.t, sondern eine (Ritner: andere) Bezeichnung für den Uräus als „striking power“. Dagegen möchte Theis, Magie und Raum, 400 und 401, Anm. e hierin eher eine Ableitung von ꜣwi̯: „ausgestreckt sein“ sehen und den Namen in Zeile 5 mit der Gottesbezeichnung ꜣw aus Edfu (LGG I, 2a) verbinden. Gegen Theis’ Vorschlag sprechen allerdings sowohl die Schreibung mit Einkonsonantenzeichen als auch die klassifizierende Sonnenscheibe, die eben doch einen Zusammenhang mit ꜣ.t: „Moment“ u.ä. nahelegt. Das vermeintlich fehlende t spricht in diesem hieratischen Text keineswegs dagegen. Denn die real dastehende w-Schleife ließe sich als Verschreibung aus t über Ersatzstrich erklären, wie es zwei Zeilen darüber beim jm.j-ꜣ.t zu sehen ist.
    Die Parallele auf pAthen Nationalmuseum 1826, x+16,6 schreibt n ꜣ.t=f: „in seinem Augenblick“, Fischer-Elfert/Hoffmann, Mag. Papyrus Nr. 1826, 210.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 26.09.2024, letzte Revision: 26.09.2024

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Lutz Popko, Satz ID ICQCcB0ZLN6W2EHDqY3HBLDGwY8 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQCcB0ZLN6W2EHDqY3HBLDGwY8>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.5, 26.7.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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