Satz ID SEGG4YYGSRBNPJQLUKKJBPKCYI



    substantive_fem
    de
    Königsherrschaft

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    substantive_masc
    de
    Mensch

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    substantive_masc
    de
    Gott

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    preposition
    de
    als (etwas sein); [identifizierend]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Sache

    (unspecified)
    N.f:sg

    adjective
    de
    eins (Zahl); einzig

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg





     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Bereich; Frist; Ende (des Himmels); Ewigkeit

    (unspecified)
    N.m:sg




    rto 2,14
     
     

     
     

    preposition
    de
    lang (Dauer); [temporal]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Jahr

    Noun.pl.stabs
    N.f:pl

    adjective
    de
    viel; zahlreich

    Adj.plf
    ADJ:f.pl





     
     

     
     
de
Die Herrschaft über Götter und Menschen war eine Einheit für einen Zeitraum von 〈vielen〉 Jahren.
Autor:innen: Katharina Stegbauer; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Florence Langermann, Anja Weber, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ꜥšꜣ.wt: Ergänzung nach den Parallelen, vgl. Roccati, Magica Taurinensia, 136.224-225. pChester Beatty IX und oPetrie 7 scheinen trotz partieller Zerstörungen und eines tlw. abweichenden Wortlautes für die Ergänzung eines ꜥšꜣ.wt zu sprechen; und dafür spricht nicht zuletzt auch der semantische Kotext.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • nsw.yt r(m)ṯ.w nṯr.w m (j)ḫ.t wꜥ.t: Dieselbe Wortfolge steht am Beginn des Buches von der Himmelskuh (Version Sethos’ I.): [ḫpr swt wbn Rꜥ] nṯr ḫpr-ḏ{d}〈s〉=f m-ḫt wnn=f m nsw.yt r(m)ṯ.w nṯr.w m (j)ḫ,t {wꜥ.tj} 〈wꜥ.t〉, Hornung, Himmelskuh, 1. Mit dieser Stelle als einzigem Beleg findet sich die Verbindung nsw.yt r(m)ṯ.w nṯr.w: „Königtum über Menschen und Götter“ auch in Wb 2, 333.21. In diesem Text scheint die Versstruktur allerdings dafür zu sprechen, dass nsw.yt und r(m)ṯ.w nṯr.w keinen Genitiv bilden, sondern in verschiedenen Versen stehen, s. Fecht, in: Hornung, Himmelskuh, 111. Ähnliches wäre für den Mythos von Isis und Re zumindest zu diskutieren, zumal die Version von oDeM 1263 zwischen nsw.yt und r(m)ṯ.w einen Verspunkt setzt (Roccati, Magica Taurinensia, 135.223, vgl. Posener, oDeM 1227-1266, Taf. 69a und http://www.ifao.egnet.net/bases/archives/ostraca/?id=19713). Andererseits setzt pTurin CGT 54051 Verspunkte vor nsw.yt und erst wieder nach wꜥ.t, behandelt die gesamte Verbindung also doch als syntaktische Einheit. Zudem wäre hier wirklich fraglich, wie nsw.yt einzubinden wäre, da es dann im Gegensatz zum Buch von der Himmelskuh auf pTurin CGT 54051 syntaktisch isoliert stünde. Eine Anbindung an die vorige Aufzählung der von Re erschaffenen Dinge kommt jedenfalls kaum infrage.
    Wilson, in: ANET, 2nd ed., 12 liest nsw: „König“ statt nsw.yt und sieht hierin und in den folgenden syntaktischen Einheiten weitere Epitheta des Re: „the king of men and gods at one time, (for whom) the limits (go) beyond years, abounding in names, unkown to that (god) and unknown to this (god)“ („(for whom) the limits (go) beyond years“ kennzeichnet er als unsicher, vgl. Einleitung von ANET, S. XVI).

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Katharina Stegbauer, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Florence Langermann, Anja Weber, Peter Dils, Daniel A. Werning, Satz ID SEGG4YYGSRBNPJQLUKKJBPKCYI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/SEGG4YYGSRBNPJQLUKKJBPKCYI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/SEGG4YYGSRBNPJQLUKKJBPKCYI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)