Token ID E67E36X5S5H3LFL7S5K4R2VJVA



    substantive_fem
    de
    [eine Emmervarietät]

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_3-inf
    de
    erhitzen

    PsP.3sgf
    V\res-3sg.f

    cardinal
    de
    Hälfte (mathematische Größe)

    Noun.sg.stc
    N:sg:stc

    numeral
    de
    Oipe („Horusaugenbruch“)]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    [Frucht oder Pflanze (offizinell)]

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    Hälfte (mathematische Größe)

    Noun.sg.stc
    N:sg:stc

    numeral
    de
    Oipe („Horusaugenbruch“)]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_fem
    de
    Fett (allg.)

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    substantive_masc
    de
    Geflügel (koll.)

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    Wasser

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    Oipe („Horusaugenbruch“)]

    (unspecified)
    NUM
de
Gekochtes sw.t-Getreide: ein halbes 1/64 (Oipe = 1/2 Dja), jḥ.w-Pflanze: ein halbes 1/64 (Oipe = 1/2 Dja), Geflügelfett(?): 1/8 (Dja), Wasser: 1/16 (Oipe = 4 Dja).
Autor:innen: Göttinger Medizinprojekt; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Melanie Glöckner, Lutz Popko, Lisa Augner, Mareike Göhmann, Eike Willenbockel, Anja Roß, Jan-Malte Ziegenbein, Camilla Di Biase-Dyson, Johannes Jüngling, Sven Philippi, Peter Dils, Billy Böhm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 05.10.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Es fällt auf, dass psi̯ im Resultativ hier keine Personalendung .tj trägt, um mit sw.t zu kongruieren. Vielleicht meinte der Schreiber qꜣw n(.j) sw.t wie im folgenden Rezept (H 70).

    Autor:in des Kommentars: Camilla Di Biase-Dyson

  • Germer, Handbuch, 33 gibt an, dass es keine Anhaltspunkte für eine Identifizierung von jḥ.w gibt. Wegen des N33-Klassifikators könnten die Früchte oder Samen gemeint, jedoch ist der Klassifikator relativ allgemein.

    Autor:in des Kommentars: Camilla Di Biase-Dyson

  • Da das Wort für „Geflügelfett“ lediglich abgekürzt mit dem Zeichen G39 geschrieben wird, erschwert dies die genaue Identifizierung der Fettsorte. Klar ist, dass es sich um eine Art Geflügel handeln muss, jedoch gibt es mehrere Vogelarten, die im Ägyptischen mit G39 klassifiziert werden können, wie z.B. mn.t, , s, s.t, sr, ṯrp. Es ist insofern auch zu vermuten, dass das Rezept nicht unbedingt eine bestimmte Sorte vorgeschrieben hat und der Arzt folglich jegliches Geflügelfett verwenden durfte.

    Autor:in des Kommentars: Camilla Di Biase-Dyson

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(Vollzitation)
Göttinger Medizinprojekt, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Melanie Glöckner, Lutz Popko, Lisa Augner, Mareike Göhmann, Eike Willenbockel, Anja Roß, Jan-Malte Ziegenbein, Camilla Di Biase-Dyson, Johannes Jüngling, Sven Philippi, Peter Dils, Billy Böhm, Daniel A. Werning, Token ID E67E36X5S5H3LFL7S5K4R2VJVA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/E67E36X5S5H3LFL7S5K4R2VJVA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/E67E36X5S5H3LFL7S5K4R2VJVA, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)