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Eb 20 = Ram III A 10-11 = Ram III A 26-27

Eb 20 = Ram III A 10-11 = Ram III A 26-27 6,10 k.t n.t dr wrm.yt 6,11 m ẖ.t



    Eb 20 = Ram III A 10-11 = Ram III A 26-27

    Eb 20 = Ram III A 10-11 = Ram III A 26-27
     
     

     
     




    6,10
     
     

     
     

    adjective
    de
    anderer

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    verb_2-lit
    de
    entfernen; vertreiben; vertilgen

    Inf
    V\inf

    substantive_fem
    de
    [eine Krankheitserscheinung]

    (unspecified)
    N.f:sg




    6,11
     
     

     
     

    preposition
    de
    [lokal]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Bauch

    (unspecified)
    N.f:sg
de
Ein anderes (Heilmittel) zum Beseitigen des wrm.yt-Leidens im Bauch:
Author(s): Lutz Popko; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Text file created: before June 2015 (1992–2015), latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • wrm.yt: Ein bislang nur vier Mal genanntes Phänomen bei Menschen (drei Mal) und beim Rind (ein Mal). Mit dem „schlechten Paket“, Gardiner Sign-list Aa2, klassifiziert. Ebbell, Alt-ägyptische Krankheiten, 14 vergleicht mit den wrm.w im pEdwin Smith (Fall 6), die beim Schmelzen von Kupfer entstehen und dort in einem Vergleich mit einem unsicheren Phänomen bei einem Schädelbruch genannt werden. Ebbell nimmt an, dass die wrm.w „Schlacken“ bezeichnet. In der zugehörigen Glosse ist ferner von den „wrm.w von Eiter“ die Rede, in denen Ebbell dann in Analogie zu ersterem Schorfe vermutet. Das würde s.M. auch auf die Stelle im pEbers passen, wo die wrm.yt ausgeschieden werden, also eher einen Stoff als ein Krankheitsphänomen bezeichnen. Er denkt daher an „harte Abfallprodukte o.ä.“ – „Aber es ist schwer, irgend eine Vermutung darüber zu äußern, welcher Natur diese faecalen Bestandteile sein könnten.“
    Lefebvre, in: Fs Grapow, 205-206 betont dagegen, dass im Fall des pEbers, wo die wrm.yt ausgeschieden werden, konkret das Verb wšš verwendet wird, das eher in Richtung Urinieren deutet. Daher vermutet er in wrm.yt eher Nieren- oder Blasensteine.
    MedWb 1, 197-198 bringt das Phänomen erneut mit den wrm.w des pEdwin Smith zusammen. Da es dort den Fokus auf den vermuteten welligen oder gewundenen Charakter dieser Kupfererscheinung legt, vermutet es in den wrm.yt ein „Käuel von Eingeweide-Würmern“.

    Commentary author: Lutz Popko; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch ; Data file created: before June 2015 (1992–2015), latest revision: 03/02/2020

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Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd1RCCZblEUYFnbbGmTaPxU8 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd1RCCZblEUYFnbbGmTaPxU8>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd1RCCZblEUYFnbbGmTaPxU8, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)