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(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)




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    verb_3-inf
    de
    lieben

    SC.act.gem.1sg
    V~ipfv.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    substantive_masc
    de
    Schmutz; Staub

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    substantive_fem
    de
    Stadt

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m





     
     

     
     




    8
     
     

     
     




    [___]
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    preposition
    de
    mehr als

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Salbe

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    adjective
    de
    anderer

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg




    9
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Land (geogr.-polit.)

    (unspecified)
    N.m:sg





     
     

     
     
de
Mehr als die Salbe eines anderen Landes liebe ich den Staub deines Ortes (oder: in deinem Ort) [---]!
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • mrr〈=j〉: Ergänzung mit der Communis opinio. Zur Übersetzung als 2. Tempus (mrr=j (...) r wrḥ) vgl. den Kommentar zum vorigen Satz: Lösung (1) (Fokussierung des direkten Objekts jwtn) steht hier nicht zur Verfügung (obwohl Assmann interessanterweise so übersetzt: "Der Erdboden deiner Ortschaft ist mir lieber als (...)"); Lösung (2) und (4b) ebensowenig. Außer Assmann entschieden sich alle für Lösung (3), Übersetzung als Verbalsatz: "(I) love the soil of your town (...)" (McDowell), "Ich liebe den (staubigen) Boden deiner Stadt" (Verhoeven) bzw. "J'aime le sol de ta ville (...)" (Ragazzoli). Hier dagegen wird Lösung (4a) bevorzugt, was einen Parallelismus zum vorigen Satz zur Folge hat: mrr=j ø m nʾ.t=k und mrr=j jwtn n dmj.t=k; obwohl es näher liegt, n dmj.t=k als Genitiv zu interpretieren, wäre die Konstruktion noch paralleler, wenn man darin eine Graphie für m dmj.t=k sieht.

    In der Lücke am Beginn von Zeile 8 sind vielleicht Reste des schlagenden und des sitzenden Mannes zu erkennen, doch meinten Cerny/Gardiner, Tf. 8, Anm. b-c, dass es sich dabei vielleicht um einen späteren Zusatz handelt. Auf der Parallele oDeM 1594 befindet sich an dieser Stelle der vokativische Einschub Jmn. Sollte er auch hier zu ergänzen sein, stünde er im Gegensatz zum vorigen Satz nach und nicht vor dem Verspunkt.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd1hJpDRpLUNUlq5Hc3ZDJFU <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd1hJpDRpLUNUlq5Hc3ZDJFU>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd1hJpDRpLUNUlq5Hc3ZDJFU, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)