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Tsm wird von den Bearbeitern generell mit dem Hund E14 determiniert. Die Form des hieratischen Zeichens paßt jedoch nicht wirklich zu den von Möller, Paläographie, I, Nr. 127 aufgelisteten Formen und außerdem geht es hier um importierte Luxustiere. Laut DZA können in MR-Belegen auch der laufende Hund/Schakal (E17) (z.B. DZA 31.309.280, DZA 31.309.350, DZA 31.309.500) und der sitzende Hund (E14B) (DZA 31.309.460) als Determinativ fungieren. Könnte es im Schiffbrüchigen der liegende Hund (E14A) sein?
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mrr.yt wird von Golenischeff, in: RecTrav 28, 1906, 83 und 108-109 mit einem Brotlaib X4 (mit Fragezeichen) determiniert (ebenso in: Le conte du naufragé, 9; Les papyrus hiératiques, 7). Erman, in: ZÄS 43, 1906, 21 verwendet stattdessen ein leeres rundes Zeichen (ebenfalls mit Fragezeichen). Dévaud, in: RecTrav 38, 1917, 206 transliteriert das Determinativ als ein Oval mit vertikalem Strich durch die Mitte (vgl. N141) und übersetzt mit "paquet (?)" (für dieses Determinativ eines Stoffballens vgl. Dévaud, in: ZÄS 49, 1911, 109). Unter dem fraglichen Zeichen stehen noch Pluralstriche. In DZA 31.309.020 wird vermerkt, daß das Zeichen weder das Brot X4 noch das Holz M3 ist. Blackman, Middle-Egyptian Stories, 47 mit Anm. 2a folgt Dévaud in seiner Interpretation als Stoffballen/Stoffbeutel; ebenso De Buck, Readingbook, 105; ebenso Borghouts, Egyptian, II, (Egyptologische Uitgaven 24.2), 412.
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šꜣꜥsḫ wird von Golenischeff, in: RecTrav 28, 1906, 83 und 108 mit einem Brotlaib X4 (mit Fragezeichen) determiniert (ebenso in: Le conte du naufragé, 9; Les papyrus hiératiques, 7). Es ist ein ovales Zeichen, das jedoch nicht mit der Schreibung der Insel (N18) identisch ist. Erman, in: ZÄS 43, 1906, 21 verwendet stattdessen die Placenta Aa1 (ebenfalls mit Fragezeichen). Blackman, Middle-Egyptian Stories, 47 mit Anm. 1a folgt Erman, ebenfalls mit Fragezeichen, aber er schreibt "a very dubious transcription". Dévaud, in: RecTrav 38, 1917, 205 transliteriert das Determinativ nicht, aber er meint, daß es zp (Möller I, Nr. 403 = O50) ähnelt. De Buck, Readingbook, 105 verwendet ein Oval mit einem vertikalen Strich durch die Mitte (vgl. N141). Borghouts, Egyptian, II, (Egyptologische Uitgaven 24.2), 412 transliteriert den ḏr-Flachsbündel (M36), der aber bei Möller I, Nr. 294 ganz anders aussieht.
Die Transkription šꜣꜥsḫ statt šꜣꜥs (z.B. de Buck, Egyptisch leesboek, 1941, 18-19) bestätigt sich durch eine Inschrift Amenemhat II. aus Memphis (Altenmüller & Moussa, in: SAK 18, 1991, 9, Kol. 11) in der das Wort mit dem Pflanzendeterminativ M2 versehen ist und als Tribut aus Nubien angeliefert wird. Das letzte Zeichen im Schiffbrüchigen ist also Aa1 (ḫ) und nicht das Brot X4; das Determinativ wäre beim Schiffbrüchigen vergessen worden.
Persistente ID:
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Persistente URL:
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Peter Dils & Heinz Felber, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Florence Langermann, Simon D. Schweitzer, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd2taBh8rQ0stgKdUwnSqvuY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd2taBh8rQ0stgKdUwnSqvuY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd2taBh8rQ0stgKdUwnSqvuY, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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