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Token ID IBUBd4H5353HKU17h8fjaWOqWS4

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m-mj.tt nn-wn jḥ.w.PL m tꜣ mḏ.t n 4,4 pr Rꜥ-Ḥr.w-ꜣḫ.tj.DU n.tj 〈r-〉ḫt =j

    m-mj.tt
    adverb
    de
    auch; ebenso; gleichermaßen
    (unspecified)
    ADV
    nn-wn
    particle
    de
    es existiert nicht (Negation)
    (unspecified)
    PTCL
    jḥ.w.PL
    substantive_masc
    de
    Rind
    Noun.pl.stabs
    N.m:pl
    m
    preposition
    de
    in
    (unspecified)
    PREP
    tꜣ
    demonstrative_pronoun
    de
    die [Artikel sg.f.]
    (unspecified)
    art:f.sg
    mḏ.t
    substantive_fem
    de
    Viehhürde; Stall
    (unspecified)
    N.f:sg
    n
    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]
    (unspecified)
    gen
    4,4
     
     
     
     
    pr
    substantive_masc
    de
    Tempel
    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc
    Rꜥ-Ḥr.w-ꜣḫ.tj.DU
    gods_name
    de
    Re-Harachte
    (unspecified)
    DIVN
    n.tj
    relative_pronoun
    de
    der welcher (invariabel)
    (unspecified)
    REL:m.sg
    〈r-〉ḫt
    preposition
    de
    unter (jmdm.) ("unter dem Stock")
    Prep.stpr.1sg
    PREP:stpr
    =j
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]
    (unspecified)
    -1sg
Mit Kommentar
de
Auch gibt es keine Rinder in der Viehhürde des Tempels (?) des Re-Harachte, die unter meiner Leitung ist.
Datierung:
Sethos II. Usercheperure
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)
Kommentare

  • pr Rꜥ-Ḥr.w-ꜣḫ.tj: Gardiner, 80,9, Anm. b verwies auf pBologna 1094, 1,6-7 (LEM 1,10), wo tꜣ ꜥb.t pr-Rꜥ-Ḥr.w-ꜣḫ.tj, das "Opfer des Pre-Harachte" genannt wird. Zur Schreibung des Artikels pꜣ in der Form pr vgl. A. Erman, Neuaegyptische Grammatik, Leipzig, 2. Auflage, 1933, S. 76, § 172. Erman (DZA 24.495.070), Caminos und Pernigotti übersetzten hier dagegen mit "Tempel des Re-Harachte". Während der Fall bei pBologna eindeutig ist, ist eine Entscheidung für pSallier schwer zu treffen. Semantisch ist beides möglich. Der Gottesname Re-Harachte findet sich auf pSallier I nur noch zwei weitere Male, nämlich einmal in Zeile 1,4 (Streit zwischen Apophis und Seqenenre) und in 3,5 (Titel der Miscellanies). Beide Male ist der Artikel korrekt pꜣ geschrieben; im 2. Fall ist der Gottesname aber Teil des Namens von Pi-Ramesse, wo die Graphie vermutlich konventionalisiert war und daher nur eingeschränkt herangezogen werden kann (vgl. auch die Einleitung von pBologna 1094, LEM 1,3, wo der Artikel im Ortsnamen korrekt ist). In pSallier III schreibt Pentawer den Namen des Re meist mit, einmal auch ohne Artikel, jeweils in Übereinstimmung mit den monumentalen Versionen des Kadesch-Poems. Einzig das Kolophon des pSallier III ist individuell; dort schreibt Pentawer nur Rꜥ. Insgesamt ist das Vorkommen des Gottesnamens Re(-Harachte) in den beiden Papyri Pentawers zu gering, um eine Tendenz abzulesen; jedoch schreibt er den Artikel vor dem Gottesnamen in den wenigen Fällen immer korrekt pꜣ und nicht pr.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Persistente ID: IBUBd4H5353HKU17h8fjaWOqWS4
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd4H5353HKU17h8fjaWOqWS4

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd4H5353HKU17h8fjaWOqWS4 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd4H5353HKU17h8fjaWOqWS4>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd4H5353HKU17h8fjaWOqWS4, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)