Token ID IBUBd4c0wDpMsEk9oHEWZ9QXoHw



    substantive_masc
    de
    [eine Pflanze aus dem Wadi Natrun]

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Zahl/Bruch/Q]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    [e. Pflanze]

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Zahl/Bruch/Q]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    Feige

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_fem
    de
    Johannisbrotfrucht

    (unspecified)
    N.f:sg




    24,11
     
     

     
     

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    [Frucht vom Isched-Baum]

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    Kreuzkümmel

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Zahl/Bruch/Q]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    [eine Pflanze (med.)]

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Zahl/Bruch/Q]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    Fett (vom Tier)

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    substantive_masc
    de
    Vogel (allg.)

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Zahl/Bruch/Q]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_fem
    de
    Bier

    (unspecified)
    N.f:sg

    adjective
    de
    süß

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg




    24,12
     
     

     
     

    numeral
    de
    1/16 [Oipe]

    (unspecified)
    NUM

    numeral
    de
    1/64 [Oipe]

    (unspecified)
    NUM
de
„Erdhaar“-Früchte: 1/8 (Dja), tjꜥm-Pflanzen: 1/16 (Dja), Feigen: 1/8 (Dja), Johannisbrot: 1/32 (Dja), Wüstendatteln (?): 1/8 (Dja), Kreuzkümmel: 1/64 (Dja), ꜥꜥꜣm-Pflanzen: 1/32 (Dja): Gänsefett: 1/8 (Dja), süßes Bier: 1/16+1/64 (Oipe = 5 Dja).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ꜥḏ [G 38/39]: Die Drogen mrḥ.t wie auch ꜥḏ kommen in den medizinischen Texten in Kombination mit einem logographisch geschriebenen Vogel vor. Letzterer ist in der Regel ohne weitere Zusätze geschrieben, in Eb 5, Bln 155 und Bln 158 mit zusätzlicher Pluralmarkierung, gelegentlich mit Ideogramm- oder Füllstrich. Beide Drogen kommen in ähnlicher Verwendung vor und können auch füreinander eintreten, vgl. DrogWb, 120, 268-269, 606-607. Die genaue Lesung dieses logographischen Vogels ist allerdings unsicher. Während Vogel-ꜥḏ in den medizinischen Texten nur von diesem Vogel genannt ist, gibt es Vogel-mrḥ.t in den medizinischen Texten auch noch von njw, dem "Strauß", der s.t-Gans, dem gn.w-Vogel und der ṯrp-Gans (s. DrogWb, 259). Dafür, dass der nur logographisch geschriebene Vogel als Abkürzung für eine dieser Vogelbezeichnungen steht, sieht DrogWb, 607 keine Begründung. Auf S. 606 spricht sich DrogWb dafür aus, den logographischen Vogel vielmehr als Abkürzung für das generische ꜣpd: "Vogel" zu interpretieren, hauptsächlich deswegen, weil die koptische Medizin die Drogenbezeichnung ôt n ôbt < *ꜥḏ n ꜣpd kennt. Außerhalb der medizinischen Texte gibt es auch noch ꜥḏ-Fett von der -Gans (pHarris I, 15a,8 und 63c,15) sowie von der sr(j)-Gans (pAnastasi IV, 15,10 und oGardiner 25, Zl. 6). Auf den Anastasi-Beleg verweist auch Barns, Five Ramesseum Papyri, 26, Kommentar zu Kolumne C,8 wo er mit Verweis auf Gardiner vorschlägt, den Beleg im pRamesseum IV (dort mit der landenden Ente Gardiner G 41 geschrieben) ebenfalls ꜥḏ-sr zu lesen. DrogWb, 607 scheint auch diese Lesung abzulehnen. Bardinet und Westendorf denken in ihren Übersetzungen dennoch an Gänsefett. Ob sie hier Barns' Vorschlag folgten, oder ob sie schlicht in der Gans den prototypischen Lieferanten von Vogelfett sahen, ist unbekannt. Es könnte von Bedeutung sein zu notieren, dass die Drogen in Eb 97 zu einem šꜥy.t-Kuchen geformt werden sollen, und auch das Gänsefett des Gardiner-Ostrakons ist Bestandteil eines šꜥy.t-Kuchens. Ist also vielleicht in den medizinischen Texten auch ꜥḏ-sr zu lesen? Zur Lesung s. auch den Kommentar zu mrḥ.t-ꜣpd und zu Eb 209.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 29.10.2015

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd4c0wDpMsEk9oHEWZ9QXoHw <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd4c0wDpMsEk9oHEWZ9QXoHw>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd4c0wDpMsEk9oHEWZ9QXoHw, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)