Token ID IBUBd7KAL2V3pkDWiA34Tuw3tyc
smn ꜥq.w n(.j) rꜥ-nb n Jgꜣ.j m S.t-Jgꜣ.j ca. 8Q pꜣ(w).t 50 bd pꜣḏ 30 ca. 3Q ⸢__j⸣ ⸢20⸣ col. x+34 ca. 6Q [hrw] [n(.j)] [___] [ꜥq.w] [m] wḏb 2 smd.t sw 11 ꜥq.w m wḏb 2 hrw [n(.j)] Folgt Festbezeichnung; danach 14Q [ꜥq.w] [m] wḏb 3 hrw n(.j) Wp-rnp.t col. x+35 [ꜥq.w] [m] [wḏb] [_] [hrw] [n(.j)] [msw.t-Stš] [m] hrw 5 [ḥ]r.w-rnp.t sw 3 ꜥq.w m wḏb 3 hrw n(.j) Tp(.j)-rnp.t ꜥq[.w] [m] [wḏb] [_] ca. 15Q
[...] 50 pꜣ.t-Brote;
Natron: 30 Kugeln,
[...]: 20 [...];
[Tag des ...-Festes: Einkünfte in] zwei Umläufen;
Halbmonatsfest, Tag 11: Einkünfte in 2 Umläufen;
Tag des [...]-Festes: [...] [Einkünfte in] 3 Umläufen;
Tag der Jahreseröffnung: [Einkünfte in x Umläufen];
[Tag der Geburt des Seth am] Tag 3 der Epagomenentage: Einkünfte in drei Umläufen;
Tag des Neujahrstages: Einkünfte [in x Umläufen] [...]
Kommentare
-
- rꜥ-nb: Altenmüller / Moussa, Inschrift, 23 lesen psḏn.tjw "Neumondsfest", doch stimmt die Schreibung damit nicht überein (vgl. Wb. 1, 559.20-21).
- bd: So zu lesen nach Málek / Quirke, Epigraphy, 17, wo das d als solches noch erkennbar ist. Vgl. Obsomer, Sésostris Ier, 603. Auf der Falttafel von Altenmüller / Moussa dagegen ist bš zu lesen. Altenmüller / Moussa, Inschrift, 23 übersetzen dementsprechend "bš-Natron", das ein Hapax legomenon wäre; Dantong, Inscription dagegen "malt barley" und die Mengenangabe dbn statt pꜣḏ (siehe oben Kommentar zu snṯr pꜣḏ und ḏꜥm dbn in col. x+11).
- Ab col. x+34: Es folgt das immer wiederkehrende Muster der Nennung eines Festes und der Zahl der vorgeschriebenen Opferumläufe, vgl. Altenmüller / Moussa, Inschrift 23. Danach wurden hier so sparsam wie möglich die Lücken ergänzt. Obsomer, Sésostris Ier, 603 fasst es genau anders herum auf, nämlich dass zuerst die Opferumläufe genannt werden, anschließend das betreffende Fest, was weniger logisch erscheint. Dantong, Inscription, 55 orientiert sich an Altenmüller / Moussa.
- Zu Beginn von col. x+34 möchten Altenmüller / Moussa ein Fest als das Monatsanfangsfest (tp.j-ꜣbd) identifizieren, doch ist davon kein Rest in den hieroglyphischen Wiedergaben vorhanden. Wahrscheinlich beruht sie darauf, dass im Anschluss das Halbmonatsfest genannt wird.
- [... hrw n msw.t Stš ...]: Die genaue Ergänzung der Lücke zu Beginn von col. x+35 ist dadurch möglich, dass im Anschluss der 3. Epagomenentag genannt wird.
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Marc Brose, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Charlotte Dietrich, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd7KAL2V3pkDWiA34Tuw3tyc <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd7KAL2V3pkDWiA34Tuw3tyc>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd7KAL2V3pkDWiA34Tuw3tyc, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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