Token ID IBUBd7Lm0V2v8EQ4udn85dxmiik






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    verb_3-inf
    de
    lieben

    Rel.form.ngem.sgf.nom.subj
    V\rel.f.sg

    substantive_masc
    de
    Gott

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    [identifizierend]

    (unspecified)
    PREP

    gods_name
    de
    Maat

    (unspecified)
    DIVN

    verb_irr
    de
    setzen

    SC.act.ngem.3sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    personal_pronoun
    de
    sie [Enkl. Pron. sg.3.f.]

    (unspecified)
    =3sg.f

    preposition
    de
    [Präposition]

    Prep.stpr.2sgm
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m
de
Das, was der Gott liebt, ist Maat, indem er sie vor dich setzt.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Sabrina Karoui, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Lichtheim, Songs of the Harpers, S. 203 ergänzt wohl [jr] und übersetzt den Satzbeginn mit: "[As] (8) the god loves Truth [...]". Die noch erkennbaren Zeichenreste am Ende von Zeile 7 sprechen aber gegen die Ergänzung zu einem Schilfblatt (siehe auch den Kommentar zu dem vorangegangenen Satz). Aufgrund der Lücke ist unklar, wo der Satz endet. Lichtheim schließt ḏi̯=f s ḫr=k noch an die Protasis an und lässt dann die Apodosis folgen ("[... a]nd he sets her before thee, [b]read, beer, wine, and ointment ⸢to[gether⸣] shall be [⸢before thee⸣]"). Für ihre Ergänzung des hinteren Satzteils ist die Lücke aber zu groß. Schott, Liebeslieder, S. 134 trennt die Sinnabschnitte: "Was der Gott liebt, das gibt er Dir. Brot, Bier, Wein und Salböl sollen zusammen ...". Seine Übersetzung des ersten Satzes ist aber nicht möglich, da sie das Lemma mꜣꜥ.t unterschlägt. Kitchen übersetzt im Übersetzungsband zu KRI III wie oben, allerdings etwas freier: "The god loves Truth (Maat) [...]".

    ḏi̯=f s: Das Verb wird hier als adverbial verwendetes sḏm=f aufgefasst, da bei einer Übersetzung als Relativform das enklitische Personalpronomen überflüssig wäre.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Persistente ID: IBUBd7Lm0V2v8EQ4udn85dxmiik
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd7Lm0V2v8EQ4udn85dxmiik

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Sabrina Karoui, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd7Lm0V2v8EQ4udn85dxmiik <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd7Lm0V2v8EQ4udn85dxmiik>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd7Lm0V2v8EQ4udn85dxmiik, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)