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wird das ḫntt.t-Seil (der Seilanfang?) um seinen Hals landen.
Kommentare
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- ḫꜣꜥ pꜣ nwḥ: da die Schiffsteile nicht identifiziert sind, ist auch eine genaue fachsprachliche Übersetzung unmöglich (Vernus übersetzt nwḥ mit "l'écoute", d.h. "die Schot", und ḫnt.t mit "l'amure", d.h. "die Halse"). Ist die Tatsache, daß der Gehilfe auf dem tp.tj-Teil des Schiffes steht und unaufmerksam ist, die Ursache dafür, daß das ḫnt.t-Seil um seinen Hals landet? Das ḫnt.t-Seil wird aus etymologischen Gründen als "prow rope" (Caminos, LEM 134; Jones, Glossary of Nautical Titles, 180, Nr. 121; nicht in Dürring, Materialien zum Schiffbau), d.h. "Bugtau" übersetzt. Das Gegenteil von ḫꜣꜥ pꜣ nwḥ kann in jtḥ pꜣ nwḥ im nächsten Vers vorliegen. Falls dort aber ein Treidelvorgang gemeint ist, wie u.a. Gardiner und Caminos vermuten, kann nicht mit "die Schot (auf)fieren" bzw. "die Schot anziehen" übersetzt werden. Vielleicht wird erst eine Trosse zum Anlegen ausgeworfen und der Gehilfe zieht Vögel, Pflanzen und Erdschollen mit, wenn er die Trosse wieder einholt (vgl. Tacke, 56, Anm. (l), als Alternativlösung zum Treideln).
- jw tꜣ ḫntt.t m ḫḫ=f: laut Satzinger, Neuägyptische Studien, 52 (1.3.2.1.1.3), 66 (1.3.2.1.4.2) und 208 (2.4.1.5.1) mit Anm. 5 auf S. 301 kann die Konstruktion mit jw im 2. Glied kein statisches Futur-III sein, da die Zeitstufe nicht futurisch, sondern gnomisch ist.
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Svenja Damm, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd9WRi18CcU0mjOEHJzCyJcY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd9WRi18CcU0mjOEHJzCyJcY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
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