Token ID IBUBdWfRGuQqcEUxj5grDrOAGnY



    substantive_masc
    de
    Knochen

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    verb_3-lit
    de
    existieren

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Bruch (Fraktur)

    (unspecified)
    N.m:sg

    demonstrative_pronoun
    de
    jener [Dem.Pron. sg.m]

    (unspecified)
    dem.dist.m.sg

    verb_3-lit
    de
    einsinken

    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m

    preposition
    de
    hin zu

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Inneres

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    substantive_fem
    de
    Schädel

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
Knochen(splitter), die bei/aus jenem Splitterbruch entstanden sind, sind (im Ergebnis) im Innern seines (Hirn-)Schädels eingesunken.
oder: Knochen(splitter) sind entstanden bei/aus jenem Splitterbruch, (wobei dieser Bruch im Ergebnis) in das Innere seines (Hirn-)Schädels eingesunken ist.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - ḫpr: Es gibt zwei grammatische Interpretationen. Entweder ist ḫpr ein Pseudopartizip in einer pseudoverbalen Konstruktion (Grundriss IV/1; Brawanski; Buchberger, Transformation, 578), oder es ist ein attributiv verwendetes Partizip Aktiv, das präsentisch (Breasted; Bardinet; Allen; Sanchez/Meltzer, Edwin Smith Papyrus, 62) oder perfektisch (Ebbell; Westendorf; Westendorf, Grammatik, 220, § 295.2.a und 221, § 296) übersetzt wird.
    - hrp: In Zl. 2.13 ist hrp ein Stativ zu sḏ pf, so daß dies auch hier anzunehmen ist: "jener Bruch, der (im Ergebnis) eingesunken ist". Dann muß ḫpr das Prädikat von qs.w in der pseudoverbalen Konstruktion qs.w ḫpr(.w) sein. Falls aber ḫpr ein attributives Partizip zu qs.w ist, dann kann hrp zwar weiterhin ein Stativ sein, aber nur als das Prädikat von qs.w in der pseudoverbalen Konstruktion qs.w ... hrp(.w). Nun ist im nächsten Satz (2.17) zp.w ꜥšꜣ.w: "zahlreiche Fragmente" das Bezugswort von hrp (sḏ wird dort ein Infinitiv und kein Substantiv sein), so daß auch hier im Satz qs.w ḫpr m sḏ pf hrp ... die Knochen (qs.w) und nicht der Splitterbruch (sḏ) als Bezugswort gemeint sein kann.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 30.11.2016

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdWfRGuQqcEUxj5grDrOAGnY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdWfRGuQqcEUxj5grDrOAGnY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdWfRGuQqcEUxj5grDrOAGnY, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)