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- zẖꜣ.w mḏꜣ.t-nṯr: Speleers, Recueil, 55, Nr. 233 liest zẖꜣ.w-qd n Wsjr PRÜFEN (gefolgt von F. von Kanel, Les prêtres-ouâb de Sekhmet et les conjurateurs de Serket, Bibliothèque de l'École des hautes études. Sciences religieuses 87, Paris 1984, 278, Anm. 2), aber mḏꜣ.t mit der Buchschleife ist eindeutig.
- r ḏd: A. el-M. Bakir, Egyptian Epistolography, BdE 48, Le Caire 1970, 48-49 beschreibt die Briefeinleitung NN ḏd n YY als eine Pseudoverbale Konstruktion mit Infinitiv, in der ḥr immer ausgelassen wird (die Präposition ist in pBologna 1094, 1.3 = LEM 1.5 da, wo Gardiner sie tilgen möchte, und ebenso auf oChicago OIC 12074 mit der "Lehre" des Menena). Bakir schließt nicht aus, daß diese Formel, die in MR-Briefen sehr häufig ist, ursprünglich ein aktives Partizip war: Gardiner, Egyptian Grammar, § 450.1; T.G.H. James, The Hekanakhte Papers, Egyptian Expedition Publications 19, New York 1962, 119-120. In dem Fall ist r ḏd eine Graphie des Partizips j:ḏd. Weitere Belege für r ḏd bei Bakir; eine Graphie j:ḏd ist nicht belegt.
- zẖꜣ.w (n) nšm.t ist nur hier belegt (siehe D. Jones, Glossary of Ancient Egyptian Nautical Titles and Terms, London & New York, 1988, 102, Nr. 230), es gibt aber Priestertitel mit dem Barkennamen (ḥm-nṯr (tpj/sn.nw) n nšm.t und wꜥb n nšm.t). Da es am Anfang von Zl. 2 eine Lücke gibt, ist die Abtrennung nicht sicher, aber andere Lesungen lassen sich auch nicht durch weitere Belege erhärten. Ein Personenname Pꜣ-sr-(n)-nšm.t ist unbekannt, ebenso ein Titel "Schreiber des Fürsten der Neschemet-Barke" (pꜣ sr n nšm.t ist auch nicht als Götterbezeichnung belegt).
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Johannes Jüngling, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdx70QjxJJ0IpoOG5dW28PvQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdx70QjxJJ0IpoOG5dW28PvQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
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