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[---] mögest du bei (?) [---] der große Bezirk, in dem du entstanden bist.

Kommentare
  • Die Deutung des ḫr am Ende von Kol. 1 als Präposition ist keineswegs sicher, da der Anfang der nächsten Kolumne verloren ist.

    Von dem ersten Wort nach der Lücke von Kol. 2 sind noch ein Wachtelküken, die Buchrolle und die Pluralstriche erhalten.

    Nach der Präposition jm findet sich ein z, links darunter ein t und rechts der Beginn der Lücke. Es wäre durchaus denkbar, direkt neben dem t noch Pluralstriche zu ergänzen. Allerdings erfordert die Konstruktion mit der Relativform ein resumptives Element. Ein auf jm folgendes Suffixpronomen muss sich auf den im Singular stehenden Ausdruck spꜣ.t wr.t beziehen. Im Mittelägyptischen kann das Suffixpronomen der 3. Person Singular feminin nur mit s bzw. z geschrieben werden (vgl. Gardiner, Egyptian Grammar, § 34). Im Neuägyptischen ist zwar eine Schreibung =st möglich, allerdings ohne Pluralstriche. Eine Schreibung mit Pluralstrichen findet sich nur bei dem Pronomen der 3. Person Plural, F. Junge, Einführung in die Grammatik des Neuägyptischen; Wiesbaden 1996, S. 53.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko, unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch (Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015)

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Sabrina Karoui, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdxHQVurrRUn2nfdWGQIMQhg <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdxHQVurrRUn2nfdWGQIMQhg>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.1.1, 6.3.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: 31.3.2025)
(Kurzzitation)
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