Token ID IBYBlnpNNvCnwEAbtuKGTunKKYQ






    1Q?
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Konyza (?)

    (unspecified)
    N.m:sg




    A27
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de
    kochen

    SC.pass.ngem.impers
    V\tam.pass

    preposition
    de
    [instrumental]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Milch (der Mutter oder der Tiere)

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    substantive_masc
    de
    [maskulines Substantiv]

    (unspecified)
    N.m:sg
de
[(eine Droge?), Konyza(?)]; werde in Milch des [...]-Tieres gekocht.
Autor:innen: Gunnar Sperveslage; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 08.12.2015, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • [m ẖ.t ⸮n.t? ⸮zj?]: In der Parallelstelle in pRam III, A10 sowie in der Parallelstelle in pEbers 6.10-11 (= Eb 20) steht nur dr wrm.yt m ẖ.t, aber die roten Spuren in pRam III A26 scheinen noch 1 Quadrat länger zu sein. Unklar ist, ob vor dem nach pRam III, A10 und pEbers 6.11-12 (= Eb 20) ergänzten jnnk noch eine weitere Droge gestanden hat (so die Lücke bei Barns, Tf. 11); vielleicht fehlt nichts.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

  • jrṯ.t n.t _ḥ: Die Bezeichnung des Tieres ist unklar, weil das erste Zeichen (oder die ersten 2 Zeichen) nicht identifiziert ist (siehe Barns, 19, Anm. zu Zl. 27 mit Facs.; vgl. DrogWb 613), erkennbar sind einzig als letzter Konsonant das Einkonsonantenzeichen sowie als Klassifikator das Seth-Tier. Die Parallelstelle in pRam III A10-11 (Fall 7) weist nach psi̯ eine Zerstörung auf und ist keine Hilfe. Das Tier ist noch einmal in Fragment 66 genannt, dort aber aufgrund der Zerstörung ebenfalls nicht deutbar (DrogWb 613 fragt sich, ob Fragm. 66 am Anfang von Kol. pRam III A11 zu platzieren ist; eine Untersuchung des Faserverlaufs wäre nötig, um dies zu bestätigen; die uns vom British Museum zur Verfügung gestellten Photos reichen nicht aus, würde der Hypothese aber eher widersprechen). Eb 20 (pEbers 6,10-16) nennt an dieser Stelle jḥ „Rind“.

    Autor:in des Kommentars: Gunnar Sperveslage; unter Mitarbeit von: Peter Dils ; Datensatz erstellt: 14.07.2016, letzte Revision: 10.07.2017

  • - psi̯: Die Transkription folgt Barns, Five Ramesseum Papyri, 17 sowie MedWb 292. Ob aber tatsächlich eine ungewöhnliche logographische Schreibung für psi̯ vorliegt, wie Barns, Five Ramesseum Papyri, 17 für die Belege in pRam III, pRam IV und pRam V argumentiert, muss offen bleiben, zumal das Verb psi̯ in pRam IV.5 und in pRam IV.7 in phonetischer Schreibung und regulärem Q7 (Flamme) als Klassifikator belegt ist. Barns vermutet, dass das hieratische Zeichen ein Bäckerofen mit Ascheschieber ("a baker's oven and ash-rake").

    Autor:in des Kommentars: Gunnar Sperveslage; unter Mitarbeit von: Peter Dils ; Datensatz erstellt: 14.07.2016, letzte Revision: 10.07.2017

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(Vollzitation)
Gunnar Sperveslage, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBYBlnpNNvCnwEAbtuKGTunKKYQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYBlnpNNvCnwEAbtuKGTunKKYQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYBlnpNNvCnwEAbtuKGTunKKYQ, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)