Token ID IBYCcbvP96xs9UL4pZkJWAUEImk



    preposition
    de
    wenn (konditional)

    (unspecified)
    PREP

    particle_enclitic
    de
    auch; ferner; [enkl.Partikel]

    (unspecified)
    =PTCL




    56,9
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de
    heraustreten

    SC.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act

    substantive_masc
    de
    Flüssigkeit

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    aus

    Prep.stpr.3sgf
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    adverb
    de
    sehr; oft; vielfach

    (unspecified)
    ADV

    verb_3-inf
    de
    machen; fertigen

    SC.jn.act.ngem.2sgm
    V\tam.act-cnsv:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    preposition
    de
    für (jmd.)

    Prep.stpr.3sgf
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    substantive_masc
    de
    Heilmittel, Mittel

    Noun.pl.stc
    N.m:pl:stc

    substantive
    de
    [eine Krankheit (?)]

    (unspecified)
    N:sg
de
Wenn aber oft Flüssigkeit daraus heraustritt (wörtl.: herabsteigt), bereitest du ihm (d.h. dem Auge) anschließend „Es-werde-ausgewrungen“-Mittel (?):
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 27.09.2016, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Wreszinski setzt mit Eb 337 und 338 zwei Rezepte an, wobei er Rezept 337 nach psi̯̯ enden lässt und davon ausgeht, dass die Applikationsanweisung dieses Rezeptes und die Überschrift von Eb 338 verloren wären. Darin sind ihm Grundriß der Medizin V, 90 und Bardinet, Papyrus médicaux, 303 gefolgt. Grundriß der Medizin IV/2, 59, Anm. 1 zu Eb 338 liefert dann auch die Begründung nach: die „grüne Augenschminke“, wꜣḏ, sei sowohl in Eb 337 als auch in 338 genannt. Dass beide Drogenaufzählungen zum selben Rezept gehören, verbietet die Beobachtung des Grundrisses, dass in den Drogenauflistungen nie eine Droge zweimal genannt sei (vgl. etwa im DrogWb, 418, s.v. ẖsꜣj.t). Westendorf, Handbuch Medizin, 609 mit Anm. 89 fasst trotzdem beide Rezepte zusammen; als mögliche Argumente, in zwei Rezepte aufzuteilen, führt er die doppelte Nennung des wꜣḏ an (wie der Grundriß der Medizin) sowie die fehlende Applikationsanweisung nach psi̯. Letzteres Argument lehnt er dann aber ab, weil auch schon am Anfang von Eb 337 (d.h. nach der ersten Drogenliste) keine Applikationsanweisung stünde und deren Fehlen daher nicht ausschlaggebend sei. Ein Gegenargument bezüglich der doppelten Nennung von Malachit führt er allerdings nicht an.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBYCcbvP96xs9UL4pZkJWAUEImk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYCcbvP96xs9UL4pZkJWAUEImk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYCcbvP96xs9UL4pZkJWAUEImk, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)