Token ID IBcChChyo6f010qJiDVQ9P5qko4




    Beginn der Verso-Seite

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    Eb 856

    Eb 856
     
     

     
     


    Eb 856a, vgl. Bln 163a

    Eb 856a, vgl. Bln 163a
     
     

     
     




    103,1
     
     

     
     

    substantive
    de
    Anfang (von etwas, mit versch. Präpositionen)

    (unspecified)
    N:sg

    preposition
    de
    von (partitiv)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Buchrolle; Schriftstück

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    verb_4-lit
    de
    (Schmerzen) vertreiben

    Inf
    V\inf

    substantive_masc
    de
    Schmerzstoff (med.); Krankheitsauslöser

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Glied; Körperteil

    Noun.pl.stabs
    N.f:pl

    adjective
    de
    alle; irgendwelche

    Adj.plf
    ADJ:f.pl

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.plf
    PREP-adjz:f.pl

    substantive_masc
    de
    Mann; Person

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    als (etwas sein)

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-inf
    de
    finden; entdecken

    Partcp.pass.gem.plf
    V~ptcp.distr.pass.f.pl

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Schriftstück

    (unspecified)
    N.m:sg




    103,2
     
     

     
     

    preposition
    de
    unter (lokal)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Fuß

    Noun.du.stc
    N.m:du:stc

    gods_name
    de
    Anubis

    (unspecified)
    DIVN

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    place_name
    de
    Letopolis (im Delta)

    (unspecified)
    TOPN

    verb_3-inf
    de
    bringen

    SC.tw.pass.ngem.3sgf
    V\tam-pass:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    preposition
    de
    hin zu

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Majestät

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    epith_king
    de
    König von OÄg. u. UÄg. (Thronname der Königstitulatur)

    (unspecified)
    ROYLN

    kings_name
    de
    [Goldname Dewens]

    (unspecified)
    ROYLN

    substantive_masc
    de
    Gerechtfertigter (der selige Tote)

    (unspecified)
    N.m:sg
de
Anfang des Buches zum Ausmerzen von Krankheitsauslösern (?) in allen Körperteilen eines Mannes, als etwas, das in den Schriften unter den Füßen (einer Statue) des Anubis in Letopolis gefunden wurde, das zur Majestät des Königs von Ober- und Unterägypten 𓍹Usaphais𓍺, des Gerechtfertigten, gebracht wurde:
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Florence Langermann, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 11.10.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Die Lesung des Thronnamens ist umstritten, vgl. die Diskussion bei D. Wildung, Die Rolle ägyptischer Könige im Bewußtsein ihrer Nachwelt. Teil I. Posthume Quellen über die Könige der ersten vier Dynastien, MÄS 17, Berlin 1969, 29-30. Zeitgenössisch wird er mit zwei Fremdlandzeichen und einem t geschrieben, weshalb der Name am häufigsten ḫꜣs.tj gelesen wird (vgl. von Beckerath, Handbuch der Königsnamen, 2. Auflage, 38), obwohl auch smj.tj möglich ist (so Lefebvre, Essai sur la médecine égyptienne, 37). In späterer Zeit ist das Fremdlandzeichen zu Gardiner Aa8 abgewandelt worden. Diesbezüglich wird die Lesung qn.tj diskutiert (vgl. Wildung, S. 29 und von Beckerath, S. 38), was zu Manethos Form Κενκένης geführt haben soll. Diese Erklärung ist allerdings seit Quacks Argumentation gegen die Lesung qn für Aa8 (in: LingAeg 7, 2000, 219-224) als hinfällig zu werten; wie es zu der Namensform Κενκένης kam und ob dahinter überhaupt derselbe König steht, ist daher wieder offen. Bereits Wildung sprach sich dafür aus, dass auch diese Schreibungen mit Aa8 als ḥsp.tj zu lesen sind, und so liest er ebd. und S. 21 auch den Namen in Eb 856a. Außerdem gibt es auch noch (Fehl-)Schreibungen des Königsnamens mit zwei Landzeichen mit Bewässerungskanälen, N24. Diese dürfte wohl spꜣ.tj zu lesen sein, was meist als Grundlage für Manethos Form Οὐσαφάϊς gesehen wird. Es wäre jedoch zu diskutieren, ob die griechische Namensform Οὐσαφάϊς nicht eigentlich aus einem *ḥsp.tj entstanden ist, weil spꜣ.tj das initiale Οὐ- der griechischen Form nicht erklären würde.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Persistente ID: IBcChChyo6f010qJiDVQ9P5qko4
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcChChyo6f010qJiDVQ9P5qko4

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Florence Langermann, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBcChChyo6f010qJiDVQ9P5qko4 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcChChyo6f010qJiDVQ9P5qko4>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcChChyo6f010qJiDVQ9P5qko4, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)