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    Zehnte Strophe

    Zehnte Strophe
     
     

     
     




    22
     
     

     
     

    verb_irr
    de
    kommen

    SC.n.act.ngem.1sg
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    verb_irr
    de
    veranlassen

    SC.act.ngem.1sg
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    verb_4-lit
    de
    niedertreten

    SC.act.ngem.2sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    artifact_name
    de
    Nomaden (aus Nubien oder Sinai)

    Noun.pl.stc
    N:pl:stc

    place_name
    de
    Nubien

    (unspecified)
    TOPN

    preposition
    de
    bis

    (unspecified)
    PREP

    place_name
    de
    Schat (ein Neunbogenland)

    (unspecified)
    TOPN

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Griff

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m
de
Ich bin gekommen, dass ich dich niedertreten lasse die Troglodyten Nubiens, (indem sie) bis hin nach Schat in deinem Griff sind.
Autor:innen: Marc Brose; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Ricarda Gericke, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 12.04.2018, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - jwn.tjw-Ztj r-mn-m Šꜣ.t: Beylage, Stelentexte, 338-339 mit Anm. 1010 liest jwn.tjw tꜣ Ztj, was es ihm erlaubt, statt eines Kompositums zwei Wörter zu lesen, also jwn.tjw und tꜣ-Ztj, wobei er das erste Wort zum ersten Vers stellt, das zweite zum zweiten; seine Übersetzung: „Ich bin gekommen, um dich die Trogodyten niedertreten zu lassen [jj.n=j ḏi̯=j tjtj=k jwn.tjw], damit Nubien bis nach Šꜣ.t in deinem Griff sei [tꜣ-Ztj r-mn-m Šꜣ.t m ꜣmm.t=k].“ Der elliptische zweite Vers erhält dadurch ein Subjekt. Der Fehler dieser Interpretation ist, das tꜣ nicht dasteht, und das jwn.tjw-Ztj als Kompositum bereits in Z. 5 erscheint (und von Beylage S. 332 auch so gelesen worden ist). Tobin, in: The Literature of Ancient Egypt, 354 hat aber wie Beylage übersetzt.
    - Šꜣ.t: Die Lesung Šꜣ.t nach Wb 4, 402.5-7, und so auch in allen jüngeren Bearbeitungen zu finden. Ausnahmen: Blumenthal, in: Urkunden … Übersetzung, 175 mit Anm. 10; dort noch die ältere Lesung ḫꜣtj, nach H. Gauthier, Dictionnaire des noms géographique V, Kairo 1928, 110. Wilson, in: Ancient Near Eastern Texts, 375 liest Šꜣ.t-ḏbꜥ (dies als alternative Transkription in Wb 4, 402 vermerkt.). Maspero, Du genre épistolaire, 89 bietet eine noch ältere Transkription pꜣ.t (nach ZÄS 1, 1863, 53). Budge, History, 52 liest „Kept“ (ohne Kommentar).

    Autor:in des Kommentars: Marc Brose

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(Vollzitation)
Marc Brose, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Ricarda Gericke, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBgBApgQDnb8GEWqsYjBuLdWfdg <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgBApgQDnb8GEWqsYjBuLdWfdg>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgBApgQDnb8GEWqsYjBuLdWfdg, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)