Token ID IBgBiZdA924fg0W5srSI0uxvFsc


⸮⸢k⸣[.t]? das Ende der Zeile ist verloren x+15 2 bis 3 Q __ 1 Q fdy⸮w? [⸮db?].y der Ende der Zeile ist verloren


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    de
    [Wort]

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    das Ende der Zeile ist verloren
     
     

     
     




    x+15
     
     

     
     




    2 bis 3 Q
     
     

     
     

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    de
    [Wort]

    (unspecified)
    (undefined)




    1 Q
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    [pflanzlicher Faserstoff (Faserbausch, gezupftes Leinen)]

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    substantive_fem
    de
    [eine Pflanze]

    (unspecified)
    N.f:sg




    der Ende der Zeile ist verloren
     
     

     
     
de
(Ein) ⸢and⸣[eres] (Heilmittel) (?): [… … …] (x+15) [… …] (?) […] [dby.t-Pflanzen (?)]-Mastix [… .
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 08.07.2018, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • fdy⸮w? [⸮db?]y: Zur Ergänzung vgl. Zeile x+14, s. auch Herbin, in: BIFAO 111 (2011), 200. Die Stelle ist recht verderbt. Die Ergänzung basiert einzig auf der Erwähnung des Ausdrucks in Zeile x+14, die erhaltenen Zeichenspuren sind zu indifferent, um die Ergänzung zu stützen.
    Zu ftt (Wb1 581.9–14; FCD 99; MedWb 308; DrogWb 211) als Bezeichnung eines pflanzlichen Faserstoffs der db.yt-Pflanze, siehe Dils, BWL-Wortdiskussion, vgl. auch Bardinet, Médecins et magiciens, 457 („compresse“). Lüchtrath (Kyphirezept, 118–119) hingegen folgert aus der Gleichsetzung von šb und fd in Edfu II, 211,8, dass es sich um eine Bezeichnung für Mastix handeln müsse. Sie geht von zwei Begriffen aus, die zum einen den Baum (šb: Matix-Pistazie Pistacia lentiscus L.) und zum anderen das Harz (ftt) bezeichnen. Germer (Handbuch, 130–131) identifiziert šb als Melonenart, was – wie sie selbst bemerkt – zur Verwendung als Räuchermittel eher ungewöhnlich ist. Auch Chassinat (Khoiak II, 431–432) verbindet ftt mit einem Baumharz, vgl. ebenfalls Kockelmann/Winter, Philae III, 118 [48a, 3] mit Anm. 6. Vermutlich ist ebenfalls eine Verbindung zu jw~fy~tjt (Hoch, Sem. Words, 22 [8]) herzustellen, das im pHarris I (Grandet, Pap. Harris I, Bd. II, 84–85 [311]) stets in Verbindung mit nkp.t belegt ist.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

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(Vollzitation)
Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBgBiZdA924fg0W5srSI0uxvFsc <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgBiZdA924fg0W5srSI0uxvFsc>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgBiZdA924fg0W5srSI0uxvFsc, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)