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Tacke 49.3b Tacke 49.4b

Tacke 49.3b jḫ n =k st Tacke 49.4b wḏꜣ.t ꜥq =s 〈m〉 mꜣnw



    Tacke 49.3b

    Tacke 49.3b
     
     

     
     

    interrogative_pronoun
    de
    [Fragewort]

    (unspecified)
    Q

    preposition
    de
    für (jmd.)

    Prep.stpr.2sgm
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    personal_pronoun
    de
    es [Enkl. Pron. sg.3.c.]

    (unspecified)
    =3sg.c


    Tacke 49.4b

    Tacke 49.4b
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Udjat-Auge (Horusauge)

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_2-lit
    de
    eintreten

    SC.act.ngem.3sgf
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Westgebirge

    (unspecified)
    N.m:sg
de
Was ist es für dich, das Udjatauge, wenn (?) es 〈ins〉 Westgebirge eintritt?
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Johannes Jüngling, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 19.11.2018, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - jḫ: Gardiner, Chester Beatty Gift, 91 übersetzt jḫ als eine Fragepartikel: "What is it to thee...". Franke, Heqaib, 231 versteht jḫ als eine Wunschpartikel: "Dann gehört es (das Horus-Auge) doch dir!", aber in der von ihm angeführten Textstelle ist jḫ laut Tacke als die Fragepartikel zu verstehen (Tacke, Opferritual, II, 190). Tacke (S. 190-191) möchte alle jḫ-Schreibungen in ꜣḫ: "nützlich" emendieren, dass in einigen Handschriften vorhanden ist: "es ist nützlich für dich". Seine Emendation setzt voraus, dass ꜣḫ n=k sj das Ende des Satzes ist, der mit jr.t twy nn n.t Ḥrw anfängt. Weil er aber nn in jr.t twy nn n.t Ḥrw nicht berücksichtigt, ist die syntaktische Analyse ohne zusätzliche Emendationen fraglich. So oder so ist der Text, wie er vorliegt, inhaltlich schwer verständlich.
    - wḏꜣ.t ꜥq=s 〈m〉 mꜣnw: In pKairo+Turin liegt nicht das Substantiv Udjatauge, sondern das Verb "wohlbehalten, unversehrt sein" vor (im Satz wḏꜣ=k jm=s). Die Präposition m ist in pKairo+Turin vorhanden, fehlt aber in pChester Beatty 9 und im Hypostyl von Karnak (Haplographie, eher nicht transitiver Gebrauch).

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Johannes Jüngling, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBgDJxbnm8gQ00c6mIu6laXR8Rg <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgDJxbnm8gQ00c6mIu6laXR8Rg>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgDJxbnm8gQ00c6mIu6laXR8Rg, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)