Token ID IBkAeHdkySNNz021lTgQSwIgZew
Protokoll 1 [ꜥnḫ] [Ḥr.w] [Kꜣ-nḫt-spd-ꜥb.wj] ⸮[zꜣ-J][[mn]]? [[tj.t]]-(J)tm(.w) nb.tj Wsr-fꜣ.w-sḫꜥ-m-Wꜣs.t Ḥr.w-nbw Jṯ-m-sḫm=f-m-tꜣ.w-nb.w 2 [⸮nṯr-nfr?] [⸮jrr?] [⸮nsw.yt?] [⸮Rꜥw?] [⸮m?] [⸮ꜥḥ?] [⸮n(.j)?] [[Jp.t-s.wt]] 𓍹ꜥꜣ-ḫpr.w-Rꜥw𓍺 nb-ḫpš wꜥf pḏ.wt-⸢9⸣ zꜣ-Rꜥw n(.j) ẖ[.t] [=f] nb n(.j) ḫꜣs.t.PL nb(.t) 𓍹Jmn-ḥtp.w-nṯr-ḥqꜣ-Jwn.w𓍺 ḏi̯ ꜥnḫ mj Rꜥw ḏ.t
Kommentare
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Hier wurde die Ergänzung von Helck, Urkunden IV, 1310.3 übernommen. Edel, in: ZDPV 69, 1953, 113 mit Anm. S. 111 (Z.1) und Fn. 15 + Anm. S. 112 (Z. 2) hat es als fehlerhaft deklariert, obgleich er selbst eine Stelle nennt, wo ein Epitheton tj.t-Jtm.w vorkommt, und zwar in den Säuleninschriften im Saal der Hatschepsut-Obelisken in Karnak (zitiert nach Breasted, Ancient Records of Egypt vol. II, § 803-804; vgl. Urk. IV, 1324.7-9 (3 Textzeugen); dort heißt das Epitheton vollständig tj.t ḏsr.t n(.jt) (J)tm(.w) „heiliges Abbild des Atum“, so auch in einer Pfeilerinschrift im Tempel Amenophis’ II. zwischen dem 8. und 9. Pylon in Karnak (vgl. Urk. IV, 1359.4). Edel geht davon aus, dass der Rest des hier stehenden Epithetons in die Lücke zu Beginn von Z. 2 gehöre, weil das Epitheton in der genannten Inschrift zwischen Goldhorus- und Thronname stehe (s. nächsten Kommentar).
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Die Ergänzung folgt erneut Helck, Urkunden IV, 1310.6, der sie (ohne Kommentar) nach der Stele auf der Westseite des 8. Pylons ergänzte, wo Z. 2 (= Urk. IV, 1319.19) dieses Epitheton in einer Reihe von Epitheta zu finden ist. Edel, in: ZDPV 69, 1953, 113 mit Anm. S. 112 (Z. 2) zitiert die im vorigen Kommentar genannte Säulenaufschrift (= Urk. IV, 1324.7+10), wo steht: nṯr-nfr mj.tj-Rꜥw tj.t ḏsr.t n(.jt) (J)tm(.w) zꜣ-[Jmn] mst.w=f sḫꜥi̯.n=f m Jp.t-s.wt „Vollkommener Gott, Abbild des Re, heilige Gestalt des Atum, Sohn [des Amun], sein Geschöpf, den er in Karnak gekrönt hat.“; Edel ergänzt in der Lücke hier [zꜣ-Jmn mst.w=f sḫꜥi̯.n=f m] Jp.t-s.wt. Eine endgültige Entscheidung ist nicht zu treffen. Nachfolgende Bearbeiter haben sich für einen der beiden Vorschläge entschieden: nach Helck richten sich z.B. Der Manuelian, Studies, 227, Klug, Stelen 261; nach Edel richtet sich z.B. Beylage, Stelentexte, 106-107.
Persistente ID:
IBkAeHdkySNNz021lTgQSwIgZew
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https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkAeHdkySNNz021lTgQSwIgZew
Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Marc Brose, unter Mitarbeit von Charlotte Dietrich, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBkAeHdkySNNz021lTgQSwIgZew <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkAeHdkySNNz021lTgQSwIgZew>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkAeHdkySNNz021lTgQSwIgZew, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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