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(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)

    substantive_fem
    de
    Mutter

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    als (etwas sein)

    (unspecified)
    PREP

    epith_god
    de
    Der Oberste des Ufers

    (unspecified)
    DIVN

    substantive_masc
    de
    Gesicht

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    gods_name
    de
    Schu

    (unspecified)
    DIVN

    substantive_masc
    de
    Sohn

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    gods_name
    de
    Re

    (unspecified)
    DIVN

    preposition
    de
    in der Eigenschaft als

    (unspecified)
    PREP

    gods_name
    de
    Der Oberste des Ufers

    (unspecified)
    DIVN

    adverb
    de
    auch

    (unspecified)
    ADV
Hieroglyphen künstlich angeordnet
de
Seine Mutter (?) ist Oberste-des-Ufers (?), auch ist ihr Gesicht (?) wie (das von) Schu, Sohn des Re als Obersten-des-Ufers.
Autor:innen: Jakob Schneider; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Josefine Bar Sagi, Anja Weber, Simon D. Schweitzer, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 27.03.2019, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - Die Lesung der Stelle ist sehr problematisch. Barguet 1953, 21 (3) liest das Zeichen unter N35 als F34 und möchte darin ein Wort sehen, was das Gewicht bezeichnet, welches mit den vorher genannten Messgeräten zu tun hat. Eine solche Bedeutung ist für jb bisher aber nicht belegt. Peust 2004, 214 hingegen liest die ganze Gruppe (bis I9) als „deswegen (?)“, spielt also womöglich auf n.y - deswegen (79970) als Lesung an (?). Panov 2018, 86-7 (123), 160 liest die Gruppe als eine so sonst nicht belegte Schreibung für mw.t - Mutter. Diese Mutter möchte er mit Satet gleichsetzen. Die Lesung wird gestützt durch ein noch schwach zu sehendes X1 im Titel Hr.jt-jdb, was darauf hindeuten könnte, dass er sich in diesem Falle auf die „Mutter“ bezieht (der Titel ist allerdings sonst nur in maskuliner Form belegt).

    - Die Übersetzung der folgenden Gruppen hängt von der Interpretation dieser Stelle ab. Panov (ibd.) liest Hr=s als „her face“ und bezieht dies auf die Mutter. Peust (ibd.) hingegen übersetzt „(…) und als einer, den Shu, der Sohn des Re, zum `Obersten des Ufers` gemacht hat.“ (so ähnlich auch Barguet 1953, 21).

    - Zur Lesung m(j) vgl. Panov ibd. und KRI V, 57.10. Zur besseren Übersichtlichkeit folgt die Übersetzung hier vorsichtig dem Ansatz Panovs, der die Stelle auch als einziger ausführlich diskutiert (ibd.).

    Autor:in des Kommentars: Jakob Schneider

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(Vollzitation)
Jakob Schneider, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Josefine Bar Sagi, Anja Weber, Simon D. Schweitzer, Daniel A. Werning, Token ID IBkBAlWILsayjUPAsjph4PnIEQE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkBAlWILsayjUPAsjph4PnIEQE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkBAlWILsayjUPAsjph4PnIEQE, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)