Token ID IBkDGHzaiCnWOEMJtNKDPNPYutI






    Vso 1.6
     
     

     
     

    particle
    de
    [Umstandskonverter]

    Aux.jw.stpr.3pl_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. pl.3.c.]

    (unspecified)
    -3pl

    preposition
    de
    [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-inf
    de
    vorfinden

    Inf_Aux.jw
    V\inf

    substantive_masc
    de
    Kupfer

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_masc
    de
    Deben (Gewichtsmaß, meist 91 g)

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_masc
    de
    Deben (Gewichtsmaß, meist 91 g)

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    Hälfte (mathematische Größe)

    (unspecified)
    NUM.card
de
Und sie fanden 607 Deben (d.h. ca. 55 kg) Kupfer und einen halben (??) Deben vor.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Billy Böhm, Anja Weber, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 14.11.2019, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - ⸮ḥmtj?: Massart, 182, Anm. 6 und Tf. 38 übernimmt zwar die Transkription mj von Gardiner, Notebook, denkt aber an eine Verschreibung für ḥmtj: „Kupfer“ (so auch alle übrigen Übersetzungen).

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

  • - dbn 607 dbn ⸮___?: Auch wenn Massart in seiner Übersetzung (in: MDAIK 15, 1957, 182 und Anm. 5) zweimal die Zahl 307 nennt, ist die erste Ziffer eindeutig 600 (Möller II, Nr. 637) und nicht 300 (siehe Photo Chappaz). Diese Quantität passt zu Angaben in anderen Texten (Haring, Divine Households, 233 und 265). Nach dem zweiten dbn stehen drei horizontale Striche, die Massart nicht deuten konnte. Aus seiner versuchsmäßigen Übersetzung geht hervor, dass Haring gs: „halb, Hälfte“ als Lesung erwägt. Kitchen, RIT, 119 tilgt das zweite dbn, wie es auch schon Massart, 182, Anm. 7 in seiner Anmerkung vorgeschlagen hat.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

  • - jw=w gmi̯: Massart, in: MDAIK 15, 1957, 182 und Goecke-Bauer, 125 erkennen in =w die zuvor genannten Personen (ebenso Helck; McDowell; Kitchen, RIT, 119). Dann ist gmi̯ ein Infinitiv. Haring, Divine households, 232 geht von einer neuägyptischen Passivkonstruktion mit den aussortierten Werkzeugen als Subjekt aus: „They (the tools) were found to be 607 deben of copper, half a deben(?)“; dann ist gmi̯ ein Stativ.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBkDGHzaiCnWOEMJtNKDPNPYutI
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkDGHzaiCnWOEMJtNKDPNPYutI

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Billy Böhm, Anja Weber, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBkDGHzaiCnWOEMJtNKDPNPYutI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkDGHzaiCnWOEMJtNKDPNPYutI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkDGHzaiCnWOEMJtNKDPNPYutI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)