Token ID IBkDGRkx8oxEO0wdn6B49VnQQaM



    verb_irr
    de
    geben

    Inf.t
    V\inf

    person_name
    de
    PN/m

    (unspecified)
    PERSN

    preposition
    de
    zu (lok.)

    (unspecified)
    PREP

    verb_4-lit
    de
    Steine brechen (als Strafe)

    Inf
    V\inf

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Platz der Wahrheit (Nekropole)

    (unspecified)
    N.f:sg




    Vso 3.2
     
     

     
     

    preposition
    de
    wegen (Grund, Zweck)

    (unspecified)
    PREP

    verb_4-lit
    de
    schlagen

    Inf
    V\inf

    substantive_masc
    de
    Kopf

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    (unspecified)
    PREP-adjz:m.sg

    person_name
    de
    Djadjay

    (unspecified)
    PERSN




    Pꜣ-j:y〈dḥ〉
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)

    person_name
    de
    PN/m

    (unspecified)
    PERSN
de
Das Geben von Aanachte zum Steinebrechen in der Stätte-der-Wahrheit 〈wegen (?)〉 der Schläge (auf) den Kopf von Djay-djay, (von) Pa-idehu (?) und (von) Month-pa-hapi.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Billy Böhm, Anja Weber, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 15.11.2019, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - ꜥꜣ-nḫt.ṱ≡w: Dieser Mann ist laut Davies, Who’s Who at Deir el-Medina, 40 „Anakhtu (iv)“, der in der Zeit von Siptah/Tauseret bis Jahr 29 von Ramses III. sowie – als chronologisch jüngstes Dokument – in unserem Papyrus aus Jahr 6 (von Ramses IV.?) belegt ist.
    - 〈n〉 qnqn: Ergänzungsvorschlag von Massart, in: MDAIK 15, 1957, 183, Anm. 2, gefolgt von den späteren Bearbeitern: Es ist die Begründung dafür, weshalb Aanachte zum Steinebrechen bestraft wird. Allerdings ist sich McDowell, 186 der Übersetzung von n: „(for?)“ nicht sicher. Theoretisch kann mit qnqn ein neuer Eintrag anfangen: „Das Geben von Aanachte zum Steinebrechen in der Stätte-der-Wahrheit. / Das Verprügeln der Köpfe von Djay-djay, (von) ...“
    - Ḏꜣy-zp-2: Ist dies der Name Ranke, PN I, 405.21?
    - Pꜣ-j:y〈dḥ〉: Lesung „Pidḥu“ = Pꜣ-jdḥw(,j): „Der vom Delta/Sumpfland“ nach Massart, in: MDAIK 15, 1957, 183, Anm. 3 mit Verweis auf weitere Belege dieser Schreibung bei Černý, Ostraca hiératiques (CGC), Index 107 (in oKairo CG 25533 und 25590; Pꜣ-j:yḥ, auch Pꜣ-j:ḥtj); Janssen, Commodity Prices, 33 erkennt denselben Mann in zwei weiteren Ostraka. Davies, Who’s Who at Deir el-Medina, 40 ließt den Namen abweichend als „Paihu“, ebenso KRIT VI, 118: „Pai(a)hu“. Gemeint wäre dann Pꜣ-jyḥ mit jyḥ: „(Name einer Sumpfpflanze)“ = Wb. 1, 39.1. In Personennamen ist jyḥ bei Ranke nur als nbw-m-jyḥ gelistet: Ranke, PN I, 190.17. Die Namen Pꜣ-jdḥw, Pꜣ-n-jdḥw und Pꜣ-n-pꜣ-jdḥw finden sich bei Ranke, PN II, 278.12-13 (pWilbour), 279.27 (pWilbour) und 280.6 (pWilbour).
    - Mntj-pꜣ-ḥꜥpj: Dieser Mann ist laut Davies, Who’s Who at Deir el-Medina, 215 „Montupahapi (i), son of Hay (v)“, der zum ersten Mal im Jahr 8 von Ramses III. erwähnt wird.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Billy Böhm, Anja Weber, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBkDGRkx8oxEO0wdn6B49VnQQaM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkDGRkx8oxEO0wdn6B49VnQQaM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkDGRkx8oxEO0wdn6B49VnQQaM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)