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    rto 24
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Iris (des Auges)

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_fem
    de
    Auge (einer Gottheit)

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_caus_3-inf
    de
    hoch machen, erheben

    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m

    preposition
    de
    an

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Vorderseite

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    verb_caus_3-inf
    de
    erheben; hochheben

    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m

    preposition
    de
    an

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Hinterteil

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m
de
Das Abbild des Auges ist an deiner Vorderseite hoch aufgerichtet (und) an deiner Hinterseite erhoben.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Kay Christine Klinger, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 11.03.2020, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Unklare Aussage. Roccati, Papiro Ieratico N. 54003, 29 und 30, Anm. c vermutet, dass sich das maskuline Pronomen =k: „dein“ auf den Sonnengott Re bezieht. Es kann sich jedenfalls nicht auf das Horusauge beziehen, weil wḏꜣ.t feminin ist. Das twt n jr.t: „Abbild des Auges“ bezeichnet laut Gräßler, Konzepte des Auges, 84-87 die Iris oder den Irisbereich. In der vorliegenden Stelle fragt sich allerdings, ob wirklich diese Bedeutung gemeint ist. Da twt auch das Abbild von Gottheiten bezeichnen kann, und in Anbetracht der Tatsache, dass das Horusauge schon im Alten Reich mit der Uräusschlange assoziiert werden kann, fragt sich, ob nicht auch hier mit dem „Abbild des (Horus)auges“ die Uräusschlange gemeint sein könnte, die sich an der Stirn des Re befindet. Diese wäre tatsächlich an seiner Vorderseite hochaufgerichtet. Gegen diese Deutung spricht, dass die Uräusschlange zwar über den Kopf des Re (oder des Königs) läuft und ihr Schwanz auf dessen Hinterseite wäre, dort aber gerade herabhängt nicht „erhoben“ ist.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Kay Christine Klinger, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID ICAAcZlXIgUVuUhNuOGYo84BNvg <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICAAcZlXIgUVuUhNuOGYo84BNvg>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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