Token ID ICAAhZVv82RNlk8piqftJvORdPY
3 [sẖꜣ.w.PL]-mḏꜣ.t-nṯr ḥnꜥ ṯy.t.PL pr.wj-ꜥnḫ ḥnꜥ nꜣ ky.PL ⸢wꜥb.PL⸣ m jtr.tj Šmꜥ.w Mḥ.w n.tj m pꜣ-sbtj-n-Jlksdrs jꜥb =sn jw sḥḏy.t n.t ꜣs.t ḥnꜥ nṯr.wj-sn.wj ḥnꜥ nṯr.wj-mnḫ.wj ḥnꜥ nṯr.wj-mr(.wj)-jt ḥnꜥ nṯr.wj-pr(.wj) nb.w.PL [Bꜣq].t ḫft smj =s n ḥm =f m rʾ mḥ-jb n ḥm [=f] mr(.y)-⸢nswt⸣ ḥr(.j)-ḫrp(.w)-nfr.PL Jwrsdꜣny〈g〉ws pꜣ Jwrs[dꜣ]nyg[w]s ⸮m-st? Qꜣmnws [n].tj jm.w〈tj〉 jm.j.PL-[jb]-dp(.j)〈.PL〉-n-ḥm=f m-ḏd
Kommentare
-
Bei von Recklinghausen, Philensis-Dekrete, Anhang B, Tf. 43 werden zwei Ideogrammstriche für jt - "Vater", jeweils in einer Gruppe mit nṯr, wiedergegeben. Epigraphisch lässt sich diese Lesung (siehe Foto a.a.O.) mit Sicherheit rechtfertigen. Womöglich könnten die beiden Striche auch tatsächlich für jt stehen, z. B. als Zeichen X2 / X3, dann wäre die Lesung auch im Text zur Gänze verankert. In Z. 4 (Tf. 44) rekonstruiert der Autor zwei t-Brote für jt, was natürlich möglich ist, da in Z. 4 der Text leider zerstört ist. Für Z. 3 sind zwei t-Brote jedoch zu breit für die beiden kurzen Striche in der Schreibung der Philopatores.
-
Die Graphie mit auslautendem w erklärt sich wahrscheinlich nach der nominalen Ableitung smj - "Meldung, Bericht" (Wb IV, 128, 14-129, 11), die ab der Spätzeit ein w aufzeigt, vgl. Engsheden, Reconstitution, 320. Die Schreibung erklärt sich - nach Engsheden - jedoch nicht durch die Verbalmorphologie (wenn smj.w für pass. sḏm.w=f), da das Morphem .w nicht mehr unterscheidend wirkt. Für eine Interpretation des Verbs als Infinitiv vgl. Sethe, in: ZÄS 53 (1917), 38 Anm. 5. Für weitere Erläuterungen zu dieser Form vgl. von Recklinghausen, Philensis-Dekrete, 37 Anm. k.
Persistente ID:
ICAAhZVv82RNlk8piqftJvORdPY
Persistente URL:
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICAAhZVv82RNlk8piqftJvORdPY
Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Ralph Birk, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jonas Treptow, Simon D. Schweitzer, Daniel A. Werning, Token ID ICAAhZVv82RNlk8piqftJvORdPY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICAAhZVv82RNlk8piqftJvORdPY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICAAhZVv82RNlk8piqftJvORdPY, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
Kommentieren Sie den Inhalt dieser Seite
Danke, dass Sie uns helfen, unser Angebot zu verbessern. Ihr Kommentar wird an das TLA-Team zur Bearbeitung übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutz-Erklärung.
Teile diese Seite
Beachten Sie, dass, wenn Sie Social Media-Buttons (z.b. X, Facebook) nutzen, Daten an die entsprechenden Services übermittelt werden. Details entnehmen Sie den Datenschutzrichtlinien des entsprechenden Angebots.
Weisen Sie uns gerne auf Irrtümer hin
Danke, dass Sie uns helfen, unser Angebot zu verbessern.
Falls Sie kein e-Mail-Programm auf Ihrem Endgerät installiert haben, verfassen Sie bitte händisch eine e-Mail unter Angabe der Lemma-ID/Link, Token-ID/Link (oder Satz-ID/Link), Art des Fehlers an: tla-web@bbaw.de.