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Nachschrift vso 5, x+1 zerstört [_]f[_] vso 5, x+2 zwei kleine Zeichenreste m-⸮ẖnw? ḥꜣ.t ca. 4Q zerstört [___] mw.yt vso 5, x+3 n(.j).t ⸮ḥmt? mḥ.t m ca. 4Q zerstört m ꜣm =f



    Nachschrift

    Nachschrift
     
     

     
     




    vso 5, x+1
     
     

     
     




    zerstört
     
     

     
     




    [_]f[_]
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)




    vso 5, x+2
     
     

     
     




    zwei kleine Zeichenreste
     
     

     
     

    preposition
    de
    im Inneren; innerhalb; in; aus (lokal)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    [feminines Substantiv]

    (unspecified)
    N.f:sg




    ca. 4Q zerstört
     
     

     
     




    [___]
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    substantive_fem
    de
    Feuchtigkeit

    (unspecified)
    N.f:sg




    vso 5, x+3
     
     

     
     

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    substantive_masc
    de
    Kupfer; Kupfererz; Erz (allg.)

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb_2-lit
    de
    füllen

    PsP.3sgf
    V\res-3sg.f

    preposition
    de
    mittels; durch (etwas); [instrumental]

    (unspecified)
    PREP




    ca. 4Q zerstört
     
     

     
     

    preposition
    de
    [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP

    verb_2-lit
    de
    (etwas) verbrennen

    Inf.stpr.3sgm
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
[---] im Inneren von ... [---] Flüssigkeit des Kupfers (?), aufgefüllt mit [---] beim Es-Verbrennen.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Kay Christine Klinger, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 17.07.2020, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ḥꜣ.t: Direkt hinter der Zeichengruppe aus Löwenvorderteil, t und Strich ist der Papyrus abgebrochen. Ob es noch weitere Klassifikatoren gegeben hat, ist daher unklar, was die Identifikation des Wortes erschwert. Sofern das Wort davor tatsächlich m-ẖnw zu lesen ist, muss ḥꜣ.t zumindest etwas sein, das ein „Inneres“ haben kann, in dem (m-ẖnw) sich etwas befinden kann.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • mw.yt n.t ḥmt: Gardiner, Ramesseum Papyri, Taf. 32A und Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 306 transliterieren das Zeichen nach der Genitivpartikel als Erzstück, Gardiner Sign-list N34. Eine mw.yt n.t ḥmt/bjꜣ: „liquide (?) de cuivre“ (Meyrat, a.a.O., 29) ergibt allerdings wenig Sinn, und das umso weniger, als mw.yt in den meisten Fällen Urin und vergleichbare Körperflüssigkeiten bezeichnet, s. DrogWb, 235-237 und MedWb 1, 361-363. Könnte Gardiners und Meyrats Erzstück eine Verschreibung für den sitzenden Mann über Pluralstrichen sein und diese Gruppe als abgekürzte Schreibung für rmṯ gedient haben? Menschlicher Urin ist bspw. als Droge verwendet worden, s. DrogWb, 236, Gebrauch B.I und B.II sowie §1.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Lutz Popko, unter Mitarbeit von Kay Christine Klinger, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICACGN5VEQYYG0HLh6ffMzTXNFo <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICACGN5VEQYYG0HLh6ffMzTXNFo>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICACGN5VEQYYG0HLh6ffMzTXNFo, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)