Token ID ICEBRqos7Y8axkIOlkyptUUNpxs






    15,7
     
     

     
     

    verb_2-lit
    de
    sagen

    SC.tw.pass.ngem.nom.subj
    V\tam-pass

    substantive_masc
    de
    Spruch

    (unspecified)
    N.m:sg

    demonstrative_pronoun
    de
    dieser [Dem.Pron. sg.m.]

    (unspecified)
    dem.m.sg

    preposition
    de
    über

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    [Amulett]

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg




    15,8
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    [ein Gewebe]

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb_3-lit
    de
    knoten; verknüpfen

    PsP.3sgf
    V\res-3sg.f

    preposition
    de
    in (Zustand)

    (unspecified)
    PREP




    15,9
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Knoten

    (unspecified)
    N.f:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    Card.f
    NUM.card:f
de
Dieser Spruch werde gesprochen über einem Knotenamulett aus rʾ-(jꜣꜣ.t)-Gewebe (?), das zu 4 Knoten verknotet ist.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 26.05.2021, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ḥr Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 323 ergänzt die Zeichenreste zu der Präposition m. Die vorliegende Formel wird jedoch üblicherweise mit ḥr gebildet, und es fragt sich, ob man die Zeichenreste hier nicht ebenso ergänzen könnte (vielleicht mit sehr nah am Gesicht stehendem oder ganz vergessenem senkrechten Strich?).

    Am Anfang von Zeile 15,8 muss eine Gewebebezeichnung gestanden haben, und der noch erhaltene Wortanfang lässt an das rʾ-jꜣꜣ.t-Gewebe (Wb 2, 393.13) denken. Es gibt auch noch eine -Binde (Wb 2, 393.11), aber die ist bislang nur in ptolemäischen Texten belegt. Sollte in pRamesseum VIII wirklich das rʾ-jꜣꜣ.t-Gewebe vorliegen, wäre es verführerisch, nicht ṯs.t n.t rʾ-jꜣꜣ.t, sondern ꜥꜣ.t n.t rʾ-jꜣꜣ.t zu lesen. Aber der Spruchanfang, an dem vom Knoten (ṯs) von Knotenamuletten (ṯs.t) die Rede ist, spricht dafür, auch hier ṯs.t zu lesen.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICEBRqos7Y8axkIOlkyptUUNpxs <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEBRqos7Y8axkIOlkyptUUNpxs>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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