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- ⸢b⸣n nmꜥ 〈=j〉: Das Zeichen über dem n ist verschmutzt und abgerieben. Laut Quack (in: Fischer-Elfert, Magika Hieratika, 266, Anm. Rt. (h)) ist der Anfang sowohl in pMünchen ÄS 5882 als auch in pKöln ägypt. 3547 bn zu lesen. Tatsächlich ist in den Spuren eher ein b zu erahnen, als die negativen Armen D35 (keine Litatur; ein senkrechtes Element am linken Ende, nicht in der Mitte). Deshalb ist eine Ergänzung zu mittelägyptisch ⸢n⸣n nmꜥ unwahrscheinlich. Fischer-Elfert, Magika Hieratika, 288 hat den schlagenden Arm (D40) als Determinativ von nmꜥ vergessen. Ein Suffixpronomen bei nmꜥ ist nicht erkennbar.
Auch das nachfolgende jw=j ḥnꜥ=k (Lesung durch Fischer-Elfert nach der Parallele in pMünchen ÄS 5882) ist nicht unproblematisch: Die w-Schlaufe und das anschließende senkrechte Zeichen (ein Gottesdeterminativ G7 für =j?) stehen so nah bei einander, dass man den Eindruck bekommt, dass w nachträglich eingefügt wurde. Vom senkrechten Strich am Anfang von ḥnꜥ ist keine eindeutige Spur erhalten und über =k steht ein unklares Zeichen, das für ḥnꜥ überflüssig ist. Sollte man j((w)) 〈=j〉 ḥnꜥ=k transkribieren, mit nachträglich eingefügtem w, vergessenem =j und in der Verwirrung ein wenig von einander getrenntem ḥ und nꜥ?
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Peter Dils, unter Mitarbeit von Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID ICIAlXJKbClu50MMilK1z57qfWk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICIAlXJKbClu50MMilK1z57qfWk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICIAlXJKbClu50MMilK1z57qfWk, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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