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⸢⸮ḥ?⸣w mꜣn =j ⸮Bꜣs.t? 16,4 2Q zerstört ⸮___? ca. 3,5Q zerstört n.tj m =j


    particle_nonenclitic
    de
    ach!

    (unspecified)
    PTCL

    particle_enclitic
    de
    doch (zur Verstärkung); [Partikel]

    (unspecified)
    =PTCL

    verb_2-gem
    de
    sehen

    SC.act.spec.1sg
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    gods_name
    de
    Bastet

    (unspecified)
    DIVN




    16,4
     
     

     
     




    2Q zerstört
     
     

     
     




    ⸮___?
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)




    ca. 3,5Q zerstört
     
     

     
     

    relative_pronoun
    de
    der welcher (Relativpronomen)

    Rel.pr.sgm
    PRON.rel:m.sg

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Hand

    Noun.sg.stpr.1sg
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg
de
Ach, möge ich doch Bastet(?) sehen [---] ... (?) [---], der/die/das in meiner Hand ist!
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 27.05.2022, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ḥw(j) ꜣ: Ergänzung höchst unsicher. Der Zeichenrest über dem Loch würde zwar zu einem passen, doch eigentlich erwartet man unterhalb des Loches noch den Rest des senkrechten Striches, vgl. dasselbe Zeichen direkt in der Zeile darüber. Die stattdessen dort erhaltene geschwungene Linie müsste bei einer Ergänzung zu zu einem davorstehenden Zeichen gehört haben.
    Rein syntaktisch wäre die Ergänzung jedenfalls möglich; zu ḥwj ꜣ vor einem Optativ vgl. Oréal, Particules, 52.

    Das untranskribierbare Wort am Zeilenende dürfte ein Göttername sein. Zum allerletzten Zeichen als Götterklassifikator vgl. die Form am Ende von Zeile 15,4. Für die Zeichen davor schlägt J.F. Quack (E-Mail vom 21.03.2022) „mit einigen Unsicherheiten“ 𓎰𓏏𓆇 vor.

    ⸮___?: Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 359 transliteriert den Käfer, dem die Plazenta vorangeht. J.F. Quack (a.a.O.) erwägt statt Meyrats ein nb[.t] und in Meyrats Skarabäus „eventuell [eine] ausführliche Form des Bꜣs-Gefäßes. Also ‚Bastet [...], Herrin von Bubastis‘“. Dies klingt plausibel, aber es mutet dennoch merkwürdig an, dass das bꜣs-Gefäß so kurz hintereinander derart unterschiedlich geschrieben sein sollte.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID ICIBR53tNe7T8kyBpBpscZ1FQ8E <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICIBR53tNe7T8kyBpBpscZ1FQ8E>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICIBR53tNe7T8kyBpBpscZ1FQ8E, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)