Token ID ICIBRWnK67hrm0FGiivK9nET1TY
Kommentare
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m jr.tj ... m jr.tj ...: Die Wiederholung der Präposition ist auffällig. Normalerweise wäre sie bei einer solchen Aufzählung nicht nötig.
[rs]w.t nb.t [ḏw.t]: Ergänzung von Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 362, zweifellos auf Basis derselben Phrase in 21,1. Dass hier der „schlechte Traum“, der Alptraum, so personalisiert wird, dass er Augen besitzt, in die man spucken kann, ist hervorhebenswert. Aufgrund dieser ungewöhnlichen Phraseologie ist auch die Zeitlage von psg=f: „er spuckt“ unsicher. Ist es syntaktisch und semantisch parallel zu jꜥi̯=f zu übersetzen? Dann wäre das Spucken eine weitere Begleithandlung und man könnte sich vielleicht ein nicht explizit genanntes Amulett vorstellen, auf das der Betroffene während des Waschens spucken solle – oder vielleicht ist es so gemeint, dass er in das Wasser spucken solle, mit dem er sich den „Schlaf“ und die Müdigkeit aus den Augen gewaschen hat. Eine andere Option ist, psg=f konsekutiv („so dass er spuckt“) oder final („damit er spuckt“) zu übersetzen. In diesem Fall würde damit die Konsequenz der Rezitation und Waschung ausgedrückt sein, nämlich dass dadurch dem schlechten Traum in die Augen gespuckt würde.
Persistente ID:
ICIBRWnK67hrm0FGiivK9nET1TY
Persistente URL:
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICIBRWnK67hrm0FGiivK9nET1TY
Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID ICIBRWnK67hrm0FGiivK9nET1TY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICIBRWnK67hrm0FGiivK9nET1TY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICIBRWnK67hrm0FGiivK9nET1TY, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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