Token ID ICICmEQDddFfG0IGo1h4JBZirOE



    interjection
    de
    [Interjektion]

    (unspecified)
    INTJ

    substantive_fem
    de
    Auge des Horus

    (unspecified)
    N.f:sg

    adjective
    de
    weiß; hell

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg

    verb_3-inf
    de
    herauskommen

    Partcp.act.ngem.sgf
    V\ptcp.act.f.sg

    preposition
    de
    aus

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Erdboden

    (unspecified)
    N.m:sg

    epith_god
    de
    die die Menschen für Horus schlägt

    (unspecified)
    DIVN

    substantive_masc
    de
    Name

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    particle
    de
    [zur Satzmarkierung und in komplexen Verbformen]

    (unspecified)
    PTCL

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    verb_2-lit
    de
    schützen

    SC.act.ngem.3sgf_Aux.jw
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    gods_name
    de
    Horus

    (unspecified)
    DIVN

    preposition
    de
    vor (jmdm. schützen)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Gefolgsmann

    Noun.pl.stc
    N.m:pl:stc

    gods_name
    de
    Seth

    (unspecified)
    DIVN
de
O weißes Horusauge, das aus der Erde hervorgegangen ist, dessen Name ‚Das die Rechit-Leute für Horus schlägt‘ ist, es schützt Horus vor den Gefolgsleuten des Seth!
Autor:innen: Frank Feder; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • S. zu diesem Satz Quack, in: SAK 24, 1997, 231-239 (Hinweis F. Feder), der aufzeigt, dass in diesem Satz eine Parallele zum Mundöffnungsritual, Spruch 57B vorliegt.
    (...) rn=s js nḏ=s (...): Sauneron, Ophiologie, 58 übersetzt ab rn=s: „C’est assurément son nom qui protégera Horus des suivants de Seth.“ und scheint damit js als eine fokalisierende Postposition gesehen zu haben, die das rn=s in einem Nominalsatz betont. Die in seiner Übersetzung angedeutete Satzkonstruktion lautet jedoch nicht NP sḏm=f, sondern jn NP sḏm=f – es müsste demzufolge mindestens noch ein jn ergänzt werden, und vielleicht wäre dann das js sogar eher hinter diesem jn statt erst hinter rn=f zu erwarten, vgl. Oréal, Particules, 114. Quack, a.a.O., 231 vermutet in js dagegen eine Schreibung für j(w)=s, sodass mit j(w)=s nḏ=s ein Generalis vorliegt (zwei weitere Belege für diese Schreibung im vorliegenden Papyrus finden sich in Zeile 5,12 und 6,22); er hält aber die Variante ohne jw=s auf der Stele (BM EA 190 +) Ny Carlsberg ÆIN 974 angesichts der Parallele aus dem Mundöffnungsritual für die bessere.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Frank Feder, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICICmEQDddFfG0IGo1h4JBZirOE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICICmEQDddFfG0IGo1h4JBZirOE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICICmEQDddFfG0IGo1h4JBZirOE, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)