Token ID ICMBZqfzKhwhY0gCjTse0yCJXPs



    verb_3-lit
    de
    binden

    (unclear)
    V(unclear)

    personal_pronoun
    de
    [Personalpronomen]

    (unspecified)
    PRO

    preposition
    de
    an

    Prep.stpr.3sgm
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    particle
    de
    [Umstandskonverter]

    (unspecified)
    PTCL

    substantive
    de
    [Substantiv oder ein substantivischer Ausdruck]

    (unspecified)
    N:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    demonstrative_pronoun
    de
    der [Artikel sg.m.]

    (unspecified)
    art:m.sg

    substantive_masc
    de
    Pfeil

    (unspecified)
    N.m:sg

    adverb
    de
    hinaus

    (unspecified)
    ADV
de
[Es (d.h. das Papyrusamulett)] werde daran gebunden / Binde [es] daran, wobei [die Spitze (?)] des Pfeils nach außen (gewendet) ist.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 13.06.2023, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Edwards, in: JEA 54, 1968, 160, Anm. bb interpretiert qꜣs als Imperativ und ergänzt in der anschließenden Lücke ein enklitisches Personalpronomen sw oder st. Tatsächlich würden die geringen Zeichenreste am linken Rand der Lücke zu einer gestreckt geschriebenen w-Schleife passen, vgl. die Schreibung von jw nur drei Wörter weiter. Das schränkt die Optionen auf sw ein. Andererseits werden derartige Anweisungen oft passivisch formuliert, vgl. das jri̯.w des vorigen Satzes. In dem Fall wäre in der Lücke ein =f zu erwarten. Der untere Zeichenrest könnte auch dazu gehören. Die oberen beiden müssten dann zu einem Lückenfüller gehören.

    Für das Wort nach jw hatte Edwards keinen Vorschlag: Erhalten ist nur der senkrechte Ideogrammstrich (?), und davor befindet sich eine kleine Lücke, in der kaum etwas anderes als eine hochrechtecktiges Zeichen Platz gefunden haben kann. Der Satzkontext lässt an ein Wort für „Spitze“ denken (so auch Fischer-Elfert, Magika Hieratika, 238 und Borghouts, Mag. Texts, 18), und ein sehr schmales hieratisches dp könnte in der Lücke Platz gefunden haben. Allerdings ist rechts von der Lücke, am oberen Zeilenrand, noch ein senkrechter Zeichenrest erhalten, der nur schwer zu einem dp zu passen scheint. Černý, Community, 336 denkt schlicht an die Zahl 2: „while two of the arrows stick out“. Dazu müsste man im Satz zuvor ꜥḥꜣ zu einem Plural emendieren, was zunächst wenig problematisch erscheint; nur fragt man sich, warum dort nur eine unbestimmte Anzahl an Pfeilen statt einer spezifischen (bspw. „7“ o.ä.) erwähnt sein sollte.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICMBZqfzKhwhY0gCjTse0yCJXPs <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMBZqfzKhwhY0gCjTse0yCJXPs>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMBZqfzKhwhY0gCjTse0yCJXPs, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)