Token ID ICMCNFz2VracKEb6hc6GGQUkYas



    particle
    de
    [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1sg_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    preposition
    de
    [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-lit
    de
    gesund machen

    Inf_Aux.jw
    V\inf

    substantive_masc
    de
    Ohr

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.m:sg:stpr




    Rto. x+76
     
     

     
     

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    nisbe_adjective_substantive
    de
    links

    Adj.sgm
    N-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de
    Ohr

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.m:sg:stpr




    Rto. x+77
     
     

     
     

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    nisbe_adjective_substantive
    de
    rechts

    Adj.sgm
    N-adjz:m.sg

    substantive_fem
    de
    Auge

    (unspecified)
    N.f:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card
de
Ich werde ihr linkes (Rto. x+76) [Ohr], ihr [rechtes] (Rto. x+77) Ohr (und) beide Augen gesund erhalten.
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 22.08.2023, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • msḏr~ꜥꜣ: Dieser Text zeigt einen der frühesten Belege für die sonst nur demotisch belegte Schreibung msḏe „Ohr“ (CDD M (10:1), 242), die dem koptischen ⲙⲁⲁϫⲉ zugrundeliegt, s. Černý, in: FS Crum, 39.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

  • [wnmj]: Die Lücke zu Beginn von Zeile Rto. x+77 umfasst etwa vier Quadrate. Daher kann man maximal die beiden durch den vorangehenden Text erforderlichen Elemente st und wnmj ergänzen. Es gibt keinen weiteren Raum für den Beginn eines neuen Satzes, der sich auf die im Folgenden genannten Augen (jr.t 2) bezieht. Diese müssen also als letztes Element in den Satz integriert werden. Zu erwarten ist, dass sie entweder durch ein Suffixpronomen oder durch einen Possessivartikel der Orakelbesitzerin zugewiesen werden. Ein Suffixpronomen ist nicht geschrieben, doch für die Ergänzung eines Possessivartikels ist der zur Verfügung stehende Raum zu Beginn der Zeile nicht groß genug. Es ist also davon auszugehen, dass die beiden genannten Augen ohne eine Zugehörigkeitsrelation zur Besitzerin angeschlossen worden sein müssen, vgl. Edwards, HPBM 4, Bd. 1, 116 [63].

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

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(Vollzitation)
Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID ICMCNFz2VracKEb6hc6GGQUkYas <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMCNFz2VracKEb6hc6GGQUkYas>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMCNFz2VracKEb6hc6GGQUkYas, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)